News 15 neue Babysitter in Lustenau 28. Februar 2017

Babysitter

Die Babysittervermittlung „Frau Holle“ des Vorarlberger Familienverbandes hat im Jänner einen Kurs für angehende Babysitter durchgeführt, insgesamt 14 Mädchen und 1 Junge aus Lustenau haben diesen besucht und erfolgreich absolviert.

Qualifizierte stundenweise Kinderbetreuung

Die Babysittervermittlung richtet sich an Familien, Mütter und Väter, die ein paar Stunden Zeit benötigen für alltägliche Besorgungen und Erledigungen oder einfach für sich selbst. Die Babysitter betreuen Babys und Kleinkinder stundenweise am Nachmittag, abends oder in den Schulferien. Das Babysitting bietet den Jugendlichen - meist Schülerinnen und Schüler - zudem die Möglichkeit, mit einer sinnvollen Freizeittätigkeit ihr Taschengeld aufzubessern. Damit sie optimal auf ihre Einsätze vorbereitet sind, ist die Absolvierung des Babysitterkurses verpflichtend. 

Rolle und Verantwortung als Babysitter

Der Kurs umfasst theoretische und praktische Lerninhalte im Umfang von 16 Einheiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beschäftigen sich unter anderem mit Säuglingspflege, Unfallverhütung sowie praktischen Erste-Hilfe-Übungen. Aber auch das Sozialverhalten und Entwicklungsstufen von Kindern werden näher beleuchtet. Zudem werden den angehenden Babysittern auch spielerische und kreative Inhalte für die Arbeit mit den Kindern und Babys vermittelt. Der Kurs richtet sich an junge Erwachsene zwischen 14 und 18 Jahren. Sie erhalten nach Abschluss des Kurses ein Zertifikat, das teilweise auch für die Vermittlung von Au-Pair Aufenthalten im Ausland vorausgesetzt wird.

Verlässlicher Service und fixe Ansprechpartner

Das flexible Angebot der „Frau Holle“ gibt es bereits in vielen Vorarlberg Gemeinden und Regionen, so auch in Lustenau. Die gelernte Kindergartenpädagogin und 2-fache Mutter, Claudia Riedmann, ist seit Juni 2016 die zuständige Koordinatorin für die Gemeinde. Sie kennt alle Babysitterinnen und Babysitter im Ort persönlich und ist bemüht, die richtige Betreuungsperson mit der richtigen Familie zusammenzubringen. Sollte die Erstvermittlung nicht wie gewünscht klappen, wird versucht einen neuen Babysitter zu finden, damit sich Kinder und Eltern wohlfühlen.