News 800 junge FußballerInnen begeisterten die Zuschauer 27. Januar 2015

Hallenturnier 2015 FC Lustenau

Vom 23. bis 25. Jänner fand das Hallenturnier des FC Lustenau in der Sporthalle statt. „Die Mannschaften haben richtig guten, rassigen Fußball geboten und der länderübergreifende Vergleich war wie erwartet sehr interessant“, so das Fazit des hochzufriedenen Organisationschefs Oliver Hollenstein. „In einigen Gruppen wurde bis zur letzten Runde um den Turniersieg gekämpft. Das hat für ungemein viel Spannung gesorgt.“

Die Entscheidung, ab der U11 nach Futsal-Regeln zu spielen, habe sich ebenfalls bewährt. Das Spiel ohne Bande forciert den technisch anspruchsvollen Fußball und minimiert die Verletzungsgefahr. Dazu Oliver Hollenstein: „Insbesondere bei den älteren Jahrgängen war es offensichtlich, dass gepflegter Fußball gespielt wurde. Zwar mussten sich Mannschaften und Zuschauer an die besonderen Regeln gewöhnen, wir haben von den Mannschaftsbetreuern aber viel Lob erhalten. Das macht uns natürlich happy.“

Bühne für die Kicker von morgen

Die Trainer legen bei ihrem Heimturnier traditionell den Fokus darauf, dass alle FC-JungfußballerInnen zum Einsatz kommen. Das bedeutet, dass die Kräfte in einigen Jahrgängen auf zwei Teams aufgeteilt werden. Trotzdem konnten die FC Teams gleich 6 Top-Drei-Platzierungen erreichen. In Anbetracht des hochkarätigen Teilnehmerfeldes ein Ergebnis, das die hervorragende Nachwuchsarbeit des FC Lustenau wieder einmal belohnt.

Volles Haus und gute Organisation

Freude bereitete dem Organisationsteam auch die äußerst gut besetzten Zuschauerränge. Dazu der Organisationschef: „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Nachwuchsturnier auf so großes Zuschauerinteresse stößt. Teilweise herrschte Länderspielstimmung - ich habe mich für die rund 800 JungkickerInnen gefreut, dass sie für ihre Leistungen mit dieser zum Teil beeindruckenden Kulisse belohnt wurden.

Zudem haben sich am Samstagabend einige Eltern beim „Er und Sie“-Fußballturnier selber auf das Parkett gewagt. Neben jeder Menge Spaß haben die Eltern die Erkenntnis mitgenommen, dass das Lieblingsspiel ihrer Kinder nicht so einfach ist, wie es vom Zuschauen her zu sein scheint.

Das eingespielte Organisationsteam meisterte die Herausforderung, rund 180 Helferschichten so einzuteilen, dass ein reibungsloser und fließender Wechsel gewährleistet war. Oliver Hollenstein lobt seine HelferInnen abschließend: „Die Mithilfe der vielen Eltern von SpielerInnen ist sehr wertvoll für uns. So eine Veranstaltung ist nur möglich, wenn die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden können.“