News „Habedere am Jugendplatz!“ - ab 15. April 11. April 2016
Nach der viel zu langen Winterpause startet die Habedere-Saison am Freitag, den 15. April ab 14.30 Uhr. Der Jugendplatz im Sportpark bietet bis Ende September einen Treffpunkt, an dem die Jugendlichen skaten, Basketball spielen oder einfach gemütlich beisammensitzen können. Außerdem werden Workshops zu den Themen Gewaltprävention und Toleranz angeboten.
„Der Jugendplatz Habedere ist ein wichtiger Treffpunkt für Lustenauer Jugendliche. Die jungen Menschen identifizieren sich sehr mit diesem Platz, der in einer Workshopreihe gemeinsam mit und von ihnen entwickelt und realisiert wurde. Der Habedere ist ein Platz, der viel für Jugendliche bietet.
Es gibt einen SkaterInnenplatz, einen Volleyballplatz, einen Fußballplatz, einen Basketballplatz, eine Jugendbox mit diversen Spielen sowie einen Chillplatz mit gemütlichen Sitzmöglichkeiten“, berichtet Roman Zöhrer, der Leiter des Culture Factor Y.
Gutes Miteinander ist das Ziel
„Aufgrund der letztjährigen guten Erfahrungen möchte die Offene Jugendarbeit weiterhin ein gutes Miteinander auf dem Jugendplatz Habedere schaffen und die Toleranzgrenze zwischen den BesucherInnen erhöhen.
Unsere JugendarbeiterInnen begleiten die Jugendlichen, Problemsituationen werden thematisiert und die Jugendlichen haben die Chance, diese gemeinsam mit den Fachkräften zu reflektieren und dabei werden neue Handlungsstrategien ausprobiert und erlernt“, erzählt Simone Vonach, Sozialarbeiterin im CFY, aus der Praxis.
Workshops bis Ende September
„Noch bis Ende September werden am Jugendplatz unterschiedliche Workshops und Veranstaltungen zu den Themen Gewaltprävention und Förderung von Toleranz durchgeführt. Einerseits werden die Formen von Gewalt analysiert und reflektiert und andererseits werden gemeinsame Veranstaltungen wie Grillabende, Picknicks, Partys etc. durchgeführt.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik ist äußerst wichtig, aber dennoch sollte der Spaß auch Platz haben“, so Roman Zöhrer. Die Workshops werden von der Marktgemeinde Lustenau, dem Sozialfonds des Landes sowie dem Koordinationsbüro für Jugendarbeit (koje) unterstützt.