News Austausch beim Frühstück 24. April 2017
Traditionell fand auch heuer ein Frühjahrstreffen in Form eines gemeinsamen Frühstücks mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und der Offenen Jugendarbeit Lustenau (OJAL) statt.
Am 18. April 2017 trafen sich die Bundespolizei vom Posten Lustenau, vertreten durch Daniel Heinzle und Maureen-Michelle Thomele, die Gemeindepolizei, vertreten durch René Schreiber und Thomas König, Jugendreferentin Julia Bickel und Jugendkoordinatorin Corinna Ebner-Trenker sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mobilen Jugendarbeit Lustenau (MOJA) in den Räumlichkeiten der Offenen Jugendarbeit Lustenau.
„Es fand ein wertvoller, bereichernder und interessanter Austausch statt, der von respektvollem Umgang miteinander geprägt war“, so Roman Zöhrer, Geschäftsführer der OJAL. Sicherheitswache-Kommandant René Schreiber von der Gemeinde Lustenau stellte der Mobilen Jugendarbeit ein gutes Zeugnis aus. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass derartige Gespräche eine wichtige Notwendigkeit in der Gemeinde Lustenau darstellen“, so Julia Bickel und Roman Zöhrer.
Mobile Jugendarbeit vor Ort, wo es sie braucht
Die Mobile Jugendarbeit sucht die Jugendlichen dort auf, wo sie ihre Freizeit verbringen. Sie richtet ihre Arbeit nach den Zeiten und Orten des Aufenthaltes von Jugendlichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen sich auch als Vermittler in Situationen, die Konfliktpotential haben und versuchen, lösungsorientierte Ansätze zu finden, damit ein Miteinander reibungslos funktioniert.
Ein weiterer Schwerpunkt der Mobilen Jugendarbeit liegt außerdem in der Betreuung des Jugendplatzes „Habedere“ im Sportpark Lustenau, ein stark frequentierter Treffpunkt der Lustenauer Jugend.
Zunehmende Betreuungsnotwendigkeit
Waren es im Jahr 2015 noch 1.352 Jugendliche, die von der MOJA betreut wurden, so ist die Zahl im Jahr 2016 auf 1.933 gestiegen. Am Jugendplatz „Habedere“ war der Betreuungsbedarf noch höher, so wurden 2015 2.617 Jugendliche und im Jahr 2016 2.863 Jugendliche erreicht.