Ein umfangreiches, von Gabi Hampson und ihrem W*ORT-Team zusammengestelltes Ferienprogramm erwartete die Kinder im Vereinslokal in der Raiffeisenstraße. So wurden etwa zusammen mit den britischen Künstlern Jo Davis und Wilf Thust wunderbare, bunte Marionetten gebastelt. Höhepunkt des Projekts war die Abschlussvorführung mit Violinbegleitung im Gewächshaus.

Übers Glück nachdenken, Glück sammeln, Glück verteilen – war das Motto anlässlich der „Glückswoche“. „Das beste Programm, das ich je im W*ORT gemacht habe“, war das Feedback einer regelmäßigen W*ORT-Besucherin. Ein Handy auseinander nehmen dürfen – wie cool ist das! Was steckt da alles drinnen und was für einen weiten Weg haben diese Teile hinter sich? Das und vieles mehr erfuhren die TeilnehmerInnen beim Projekt „Schatzkiste Handy“. Über Lieblingsbücher geredet und diese einander vorgestellt wurde bei einem dreitägigen Workshop Mitte August. Das Resultat ist die tolle Bücherbox vor dem W*ORT – bitte gerne Kinder- und Jugendbücher holen und bringen! In freie, bewegte kreative Welten eingetaucht wurde anlässlich eines Tanzworkshops. Ein anderes Mal stand die Gestaltung von Kilbikarten auf dem Programm, welche auf der heurigen Kilbi erhältlich sind.

In Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut wurde eine Engiewerkstatt errichtet, Gemeindearchivar Oliver Heinzle begab sich mit Kindern auf den Kulturfahrradweg und erstellte mit ihnen eine eigene Lustenauer Fahrradkarte und zum Ferienabschluss wurde das Gewächshaus mit einer Kugelbahn bereichert, mit welcher alle Kinder jederzeit spielen dürfen. Die kreativen Bastler freuen sich über einen respektvollen Umgang mit der Bahn, damit möglichst viele Freude damit haben.

Rund 25 Kinder folgten am 8. Juli der Einladung des Tauchsportvereins Lustenau, im Parki abzutauchen. Nach einer kurzen theoretischen Einweisung durften die Teilnehmer, begleitet von erfahrenen Tauchlehrern, erste Erfahrungen unter Wasser machen und waren durchwegs begeistert. Nach dem Unterwasserabenteuer erhielten alle Teilnehmer noch einen Taucher-Sônggl mit Unterwasserfoto.

hieß das Motto beim Ferienprogramm des Vereins IGAL, der Interessensgemeinschaft Ahnenforscher Ländle. Im Historischen Archiv gingen die wissbegierigen TeilnemerInnen nach einer kurzen Einführung an die Arbeit, einen eigenen Stammbaum zu erstellen. Unter Ausnutzung eines schier unerschöpflichen Fundus an Landkarten, Adressbüchern, Heimatbüchern, Auswandererunterlagen und Häuserverzeichnissen war der Einstieg in die Nachforschungen und den eigenen Stammbaum schnell gefunden.

Sehr ins Schwitzen kam eine Teilnehmerin und ihr Betreuer, als sie das vorbereitete Blatt immer wieder erweitern musste und schließlich mehrere Generationen zurück auf einen berühmten Vorfahren stieß, nämlich den Stifter der im Jahr 1645 gebauten Loretokapelle. Am Ende konnten sich alle über einen gelungenen Workshop freuen, hatten sie doch eine vollständige Ahnentafel ihrer Vorfahren geschaffen.

Eine spannende und abwechslungsreiche Woche verbrachten rund 90 Kinder zum Abschluss der Sommerferien im Reichshofstadion bei allen möglichen Ball-, Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen. Neben den „Traningseinheiten“ standen auch Basteln und eine Kutschenfahrt auf dem Programm.

Beim „Blaulichttag“ erhielten die Kinder einen Einblick in das Geschehen bei Polizei, Feuerwehr und Rettung. Auf großes Interesse stieß dabei der Polizeihubschrauber, der der eigens auf dem Spielfeld landete. Großen Spaß bereitete den Teilnehmern des Fußballcamps ein Training, das die komplette 1. Mannschaft mit den Kids absolvierte. Heiß begehrt waren natürlich auch die Autogramme der Austria-Profis. Auf eine durchwegs gelungene Campwoche durften rund 30 freiwillige Helfer der Austria-Nachwuchsabteilung zurückblicken, als sie die Kinder mit T-Shirt und Basecap ausgestattet am Freitag Mittag ihren Eltern übergaben.

Eine große Kinderschar versammelte sich am 13. Juli im Garten der Familie Bösch in der Sandstraße, wo einen Nachmittag lang vorgelesen, erzählt, gebastelt und gemeinsam Theater gespielt wurde. Das von der Bibliothek Lustenau in Zusammenarbeit mit den Lustenauer LesepatInnen organsierte Programm fand bei den Kids großen Anklang. „Das Märchentheater spielen war voll cool“, „s’vorleasa mag i am liabschta“ oder „des möcht i gern jeda Tag“ waren nur einige der Statements, welche die zufriedenen Organisatoren des Nachmittags zu Ohren bekamen. Eine feine Jause zum Abschluss durfte natürlich nicht fehlen.

Seit der Geburtsstunde des „school is out“ Ferienkalenders vor 15 Jahren ist stets der Shotokan Karateclub Lustenau mit an Bord. Auch heuer waren wieder mehr als 20 begeisterte Kinder beim Programm dabei. In den fähigen Händen der Karatetrainer Jessi, Dilek und Emmanuel nutzten sie die Gelegenheit, in den Karatesport hinein zu schnuppern. Der Karateclub freut sich über jeden Neuzugang beim Anfängerkurs jeweils donnerstags ab 17.00 Uhr in der SPZ-Turnhalle.

Eine Fahrt mit der Dampflok ist für jedes Kind etwas Besonderes. Das Museum Rhein-Schauen organisierte eigens für „school is out“ und interssierte Kids eine Fahrt zur Rheinmündung. Nach einer kurzen Führung durch das Museum erfuhren die Teilnehmer allerhand Wissenswertes zum Thema Alpenrhein. Auf der Fahrt Richtung Bodensse war das „Bähnlerätsel“ dann rasch gelöst und bei Traumwetter wurde das wohlverdiente Eis gemeinsam genossen.

Große Ernte war beim Ferienprogramm von INTEGRA am Gutshof Heidensand angesagt. Ferienzeit ist Gartenzeit. Und schön, wenn man dann knapp zwei Monate später sehen kann, wie toll das, was man zu Ferienbeginn in den Boden gesetzt hat, gewachsen ist.

Der Garten wurde schon zu Ferienbeginn angelegt: Beete ausmessen, einteilen, Wege machen und den Boden auf das Säen vorbereiten – Kamille setzten, ebenso Buschbohnen, Radieschen, Salate, Wirsing, Kohlrabi und weiteres Gemüse. Zu Ferienschluss traf sich die Gruppe wieder am Heidensand. Mit Spannung wurde die erste Ernte erwartet – sie sah prächtig aus. Boris, Martin und Emilio erwiesen sich danach als wahre Könner in der Zubereitung eines leckeren Kräuteraufstrichs. Nach der kräftigen Jause ging’s dann an die zweite Ernte an diesem Tag: Buschbohnen, Salate, Minigürkli und reichlich Zucchini waren Lohn für die intensive Arbeit.

Um in den Ferien keine Langeweile aufkommen zu lassen, bot die Offene Jugendarbeit fast täglich Projekte und Workshops an. Hier ein kleiner Auszug des bunt gemischten Programms:

Beim Slackline Workshop lernten die interessierten Kids unter fachlicher Anleitung das Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination, um sich auf dem schmalen Gurtband von A nach B sicher fortbewegen zu können. Damit sich diese jungen Menschen gut in die Community der Skateboarder einleben und beweisen können, wurde ein Workshop veranstaltet, in dem man das nötige „Know-How“ für das Verhalten in einem Skatepark erlernen konnte. 

Beim "school is out Speckstein-Workshop“ am 15.Juli 2017 konnten die Mädchen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Mit viel Geschick und Phantasie kreierten sie einzigartige Kunstwerke und gestalteten Dekoration und Schmuck. Es war ein toller Nachmittag, an dem viele neue Kontakte geknüpft wurden. Eine große Mädchenschar nahm am Workshop „Badekugeln selber machen“ teil. Jede bekam ein Rezept, wo genau beschrieben wurde, wie man Badekugeln herstellt, um selbstständig arbeiten zu können. Vier Grundfarben standen zur Auswahl, mit denen sie experimentierten und so viele, sehr verschiedenfarbige Kreationen entstehen ließen.

20 jungen SportlerInnen aus Lustenau und den umliegenden Gemeinden stellten ihr Können am Jugendplatz „HABEDERE“ beim Scooter-Contest 2017 unter Beweis und präsentierten dem Publikum und der Jury ihre erlernten Tricks. Im Vordergrund stand der Spaß am Fahren und das gemeinsame Miteinander.

Bei den zweiteiligen Workshops „Töpfern, Grillen & Co“ stand der Spaß am kreativen Schaffen mit Ton im Mittelpunkt. Am ersten Tag wurden aus Ton kleinere und größere Werke geschaffen. Die Ideen kamen von den Kindern selbst, nichts war vorgegeben. Am zweiten Tag – eine Woche später – wurden die getrockneten, und bereits einmal gebrannten Werkstücke glasiert und im offenen Feuer im Rakuofen gebrannt. Parallel zum Brand wurden verschiedenste Spiele drinnen und draußen gespielt und gegrillt.

Dass Yoga auch Kindern Spaß macht, erfuhren sieben Kids am Freitag, den 1.9.17, als sie sich auf eine Reise mit dem kleinen Hund machten, der die unterschiedlichsten Tiere trifft. Der Schmetterling, die Kobra, die Katze und noch viele mehr wurden mit Yogaübungen nachgestellt. Zum Abschluss entspannten sich die Kinder bei einem meditativen Ausklang, da die Reise aufregend und sehr spannend war.

Auch Aktivitäten außerhalb Lustenaus sind fallweise im „school is out“ Ferienkalender enthalten. Der Verein Karate Bregenz organisiert während der Sommerferien regelmäßig Camps, die auch von Lustenauer Kindern gerne besucht werden. Karate- und Ninja-Training, Freude an der Bewegung, Elemente der Selbstverteidigung, alle möglichen Spiele und viel Spaß standen heuer im Vordergrund. Viele neue Freundschaften wurden geknüpft und gemeinsam leckere Sushi und Maki zubereitet. Über 100 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 Jahren waren begeistert.

Alljährlich organisiert die Katholische Jugend Kirchdorf in den Sommerferien ein Jugendlager. Heuer ging es auf die Jungscharhütte Lohorn am Pfänderhang, wo die Kinder trotz Dauerregens eine spannende Woche verbrachten, welche unter dem Motto „Zeitreise“ stand. Von der Steinzeit über die Antike und dem Mittelalter bis hin zur Zukunft wurde jeden Tag ein thematischer Schwerpunkt gewählt, der die Teilnehmer beim Basteln und Spielen begleitete. Müde, aber glücklich und gut gelaunt kehrte die Gruppe nach 6 aufregenden Tagen nach Lustenau zurück.

53 Kinder erlebten beim diesjährigen Camp des FC Lustenau eine unvergessliche und aufregende Woche. Doch nicht nur Kicken stand auf dem Programm. Ziel war es, den Kindern eine große Vielfalt an Spiel, Spaß und Bewegung zu vermitteln. Dazu gehörten auch andere Sportarten und Außenaktivitäten wie Baseball, Stockschießen, Billard, Handball, Frisbee oder Tanzen.

Als besonderes Zuckerl stellte Herburger Reisen einen Bus zur Verfügung, der die Kinder ins Strike Center nach Lauterach brachte, wo sie sich beim Bowling versuchen konnten. Projektleiter Thomas Sperger konnte sich auf eine große Schar an zuverlässigen Helferinnen und Helfern stützen, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten. Ein Abschlussabend am Donnerstag durfte da natürlich nicht fehlen. Die Kinder konnten bis Sonnenuntergang im Stadion an der Holzstraße spielen, ehe es dann zum gemeinsamen Schlaflager in die Turnhalle ging.