News Etiketten Carini: Auszeichnung für Integration von Menschen mit Behinderung 25. März 2014

CARINI

Basierend auf einer anonymen betriebsinternen Umfrage wurde Etiketten Carini im Rahmen des Great Place to Work-Wettbewerbs mit dem Sonderpreis „Bester Arbeitgeber für die Integration von Menschen mit Behinderung“ in Österreich ausgezeichnet. Das Lustenauer Traditionsunternehmen zählt bei der Herstellung von Selbstklebe-Etiketten europaweit zu den führenden Namen. Der offene und konstruktive Umgang im Unternehmen mit behinderten Menschen hat die Jury des „Great Place to Work“-Wettbewerbs besonders beeindruckt. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die Führungskräfte von Carini als Mentoren verstehen und die Firma zudem mit ihren Maßnahmen auch nach außen, zum Beispiel als Partner der Crohnhilfe, in Erscheinung tritt.

Inklusion wird bei Carini gelebt

„Natürlich steht auch bei Carini der unternehmerische Erfolg im Mittelpunkt“, so Geschäftsführer Edgar Sohm. „Aber neben den wirtschaftlichen Zielen ist es uns mindestens ebenso wichtig, dass sich die Mitarbeiter bei uns rundum wohlfühlen. Das gilt auch und vor allem für behinderte Menschen.“ Aus diesem Grund wird bei den Druck- und Verpackungsspezialisten besonders viel Wert auf Inklusion, das heißt Einbeziehung aller Arbeitnehmer, gelegt und darauf, dass jeder seine Talente und Fähigkeiten optimal nutzen kann. „Denn nur wenn alle Spaß an der Arbeit haben, stimmt auch das Betriebsklima. Und es ist natürlich eine schöne Bestätigung für uns, dass die praktische Umsetzung des Carini Leitgedankens ‚Ohne Wirtschaftlichkeit schaffen wir's auf Dauer nicht. Ohne Menschlichkeit halten wir's auf Dauer nicht aus.‘ nun sogar mit einem Sonderpreis honoriert wurde“, freut sich Edgar Sohm.

Jurybewertung hilft der Unternehmensführung

Beim jährlich durchgeführten Great Place to Work-Wettbewerb stehen die Mitarbeiter im Vordergrund: Jeder füllt anonym einen Fragebogen aus und sendet diesen direkt an das unabhängige Great Place to Work-Institut Österreich. Die Auswertung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Wirtschaftspsychologie der Universität Wien. Parallel dazu nimmt die Geschäftsführung jedes Unternehmens an einem sogenannten „Kulturaudit“ teil. Und so steht laut Edgar Sohm für Etiketten Carini nicht die Auszeichnung, sondern die Weiterentwicklung im Vordergrund: „Wir haben an diesem Wettbewerb in erster Linie teilgenommen, um die Aussagen unserer Mitarbeiter und damit die Situation im Unternehmen von externen Experten beurteilen zu lassen. Auf Basis dieser Erkenntnisse können wir noch gezielter und effektiver in die Förderung unserer Mitarbeiter investieren. Schließlich wollen wir auch in Zukunft kontinuierlich besser werden – so wie in den bisherigen 75 Jahren von Etiketten Carini.“