News Gemeinderäte im Portrait 21. Mai 2015

GR Mag. Doris Dobros

Der Lustenauer Gemeindevorstand besteht aus neun GemeinderätInnen, denen der Bürgermeister die jeweiligen Ressorts zur Erledigung übertragen hat. In einer Gemeindeblatt-Serie stellen sich die neuen GemeinderätInnen im Porträt vor.

Gemeinderätin Mag. Doris Dobros, Bildungsreferentin

Alter: 51
Beruf: BHS-Lehrerin
Aufgaben: Bildung, Schulen, Kindergärten, Kinderbetreuungseinrichtungen, Bibliothek, Zusammenleben
Familie: Lebensgemeinschaft, 1 Sohn
Hobbys: Sport wie Schwimmen, Schifahren, Joggen, Tennis, „Radeln“, Gartenarbeit, „Fäschta“
Ihre größte Stärke: offen und ohne Vorurteile auf Menschen zugehen
Ihre größte Schwäche: Helfersyndrom – kann schlecht nein sagen
Ihr persönliches Motto: Geht nicht, gibt`s nicht.
Wohnort: Lustenau
Partei: FPÖ

Seit wann sind Sie politisch tätig?

Seit 2005 bin ich bei den Freiheitlichen in der Gemeindevertretung und in den Ausschüssen Bildung, Kultur, Zusammenleben und Sport.

Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstand mitzubestimmen?

Mein Ziel ist es, aktiv an der Gestaltung meiner Heimatgemeinde mitzuwirken, Ideen einzubringen und Lustenau noch attraktiver zu machen.

Was sind Ihre Ziele in der laufenden Funktionsperiode?

Als Lehrerin und Mutter liegen mir die Kinder besonders am Herzen. Die Gemeinde hat in den letzten Jahren bereits sehr viel in den Ausbau der Schulen und Kindergärten investiert, aber die Zukunft stellt uns vor neue Herausforderungen. So werden immer mehr Schüler/innen eine Ganztagsbetreuung brauchen. Die Schulen müssen deshalb auf die neuen Entwicklungen reagieren und benötigen zudem Bewegungsräume, Mittagsbetreuung und vieles mehr.

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun?

Die Qualität unseres Betreuungsangebotes für Kinder, die Rahmenbedingungen für die Bildungseinrichtungen zu maximieren.

Welches Projekt werden Sie als Gemeinderat als erstes in Angriff nehmen?

Zur Zeit ist bereits der Umbau der Volksschule Rheindorf in Planung und wird in den nächsten drei Jahren schrittweise realisiert. In der Mittelschule Kirchdorf beginnt der Umbau bereits im Sommer, dort werden das Konferenzzimmer, die Lehrerarbeitsplätze , Besprechungsräume, Direktion neu gestaltet.

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem Privatleben?

Da ich bereits die letzten 10 Jahre in der Politik tätig war, hat sich meine Familie bereits daran gewöhnt, dass es immer wieder Sitzungen gibt. Natürlich werde ich als Gemeinderätin noch mehr Arbeit und Zeit mit der Politik verbringen, aber ich freue mich auf diese neue Aufgabe.