News Gemeinderätinnen und Gemeinderäte im Porträt 11. Mai 2015

GR Mag. Patrick Wiedl

Der Lustenauer Gemeindevorstand besteht aus neun GemeinderätInnen, denen der Bürgermeister die jeweiligen Ressorts zur Erledigung übertragen hat. In einer Gemeindeblatt-Serie stellen sich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die neuen GemeinderätInnen in einem Porträt vor.

Laufende Geschäfte der Gemeinde

In den Gremien Gemeindevorstand (Vorsitzender ist der Bürgermeister und 9 GemeinderätInnen, 6 ÖVP, 2 FPÖ, 1 Grüne) und Gemeindevertretung (36 VertreterInnen, ÖVP 20, FPÖ 9, Grüne 5, SPÖ 1 und Liste Tekelioglu 1 Sitze) erfolgen die politischen Beschlüsse für unsere Marktgemeinde.

Der Gemeindevorstand fasst seine Beschlüsse unter dem Vorsitz des Bürgermeisters in nichtöffentlichen Sitzungen. Der Gemeindevorstand entscheidet über die laufenden Geschäfte einer Gemeinde und vollzieht die Beschlüsse der Gemeindevertretung, dem höchsten politischen Organ einer Gemeinde.

Die neun GemeinderätInnen:

Gemeindevorstand Lustenau, Konstituierende Sitzung, 10.4. 2015 Der Lustenauer Gemeindevorstand Christine Bösch-Vetter, Doris Dobros, Susanne Andexlinger, Julia Hagen, Patrick Wiedl, Martin Fitz, Bürgermeister Kurt Fischer, Vizebürgermeister Walter Natter, Dietmar Haller, Daniel Steinhofer

Daniel Steinhofer (ÖVP)
Vizebürgermeister Walter Natter (ÖVP)
Martin Fitz (FPÖ)
Dietmar Haller (ÖVP)
Christine Bösch-Vetter (Grüne)
Dr. Susanne Andexlinger (ÖVP)
Mag. Doris Dobros (FPÖ)
Julia Hagen (ÖVP)
Mag. Patrick Wiedl (ÖVP)

Gemeinderat Mag. Patrick Wiedl, Wirtschaftsreferent

Aufgaben: Wirtschaft, Wirtschaftsförderung, Liegenschaftsmanagement, Betriebsansiedelungen, Tourismus, Standortmarketing, Landwirtschaft

Alter: 31
Beruf: Bankangestellter
Familie: ledig, Freundin Corinna
Hobbys: Sport (Fußball, Tennis, Skifahren, Wandern), Lesen
Größte Stärke: Kampfgeist
Größte Schwäche: Schokolade
Persönliches Motto: „Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren.“Bertold Brecht
Wohnort: Lustenau
Partei: ÖVP

Seit wann sind Sie politisch tätig?

Schon in der Schule hat mich das Fach politische Bildung interessiert, weshalb ich 2003 dann zur JVP Lustenau gestoßen bin. In den Jahren 2005 bis 2010 war ich deren Obmann und von 2010 bis 2014 Vizeobmann der Jungen ÖVP Vorarlberg.

In der ÖVP Lustenau engagiere ich mich seit den Gemeindevertretungswahlen 2005 als Gemeindevertreter und seit April als Mitglied des Gemeindevorstands.

Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstand mitzubestimmen?

Mich reizt, dass man als Gemeinderat Gestaltungsmöglichkeiten für ein positives Miteinander in Lustenau hat. Es bietet einem die Chance, wichtige Entscheidungen mitzugestalten. Dinge, die aus meiner Sicht verbessert gehören, kann ich so ansprechen und mitentscheiden.

Was sind Ihre Ziele in der laufenden Funktionsperiode?

Ich bin unter anderem für die Bereiche Wirtschaft, Betriebsgebiete, Ortsmarketing und Landwirtschaft zuständig. Eines meiner Ziele ist es deshalb, dass im Betriebsgebiet Heitere in den nächsten Jahren die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit hier schnellst möglich tolle Betriebe angesiedelt werden können.

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun?

Ich möchte mich für die Betriebe in Lustenau einsetzen, damit diese geeignete Rahmenbedingungen vorfinden können, um optimal zu wirtschaften. Wir müssen die Betriebe dabei unterstützen, in Lustenau wachsen und sich weiterentwickeln zu können. Es muss meiner Meinung nach ein aktiveres Standortmarketing betrieben werden, um Betriebe konkret nach Lustenau zu locken.

Welches Projekt werden Sie als Gemeinderat als erstes in Angriff nehmen?

Aufgrund der zeitlichen Gegebenheit ist das erste Projekt die Sanierung der Anbauflächen im Heidensand. Leider wurden einige Flächen im Heidensand in den letzten Jahrzehnten vom Pächter verwahrlost. Diese Flächen gilt es nun schnellstmöglich wieder herzustellen.

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem Privatleben?

Es ist alles eine Frage des Zeitmanagements. Meine Hobbys und Familie leiden selbstverständlich etwas darunter, aber alles in allem ist es kein so großes Problem. Schließlich übe ich das politische Amt mit Begeisterung aus, weshalb ich die vielen Termine auch gerne wahrnehme und ich mit Spaß und Freude dabei bin. Ohne Unterstützung und Verständnis der Familie wäre es aber nicht möglich, da ich sehr oft nicht zuhause bin.