News „Luschnou – hien und häor, ufi, achi, krüz und quäor“ 19. November 2013

Luschnou Spiel

Spiele garantieren Gemeinsamkeit, nette Familiennachmittage, lange Abende mit Freunden, Spaß und Spannung. Gibt es was Schöneres, als gemeinsame Spielrunden mit Menschen, die man gern hat? Und was wird gespielt? Natürlich Lustenaus neues Spiel „Luschnou – hien und häor, ufi, achi, krüz und quäor“. Das Spiel führt auf eine Reise durch die Marktgemeinde. Ziel ist es, durch Meistern der Fragen und Aufgaben von einem zum anderen Teil von Lustenau zu kommen. Der Weg dorthin steckt voller Überraschungen: Unterwegs sollen Fragen zur Geschichte und zur Natur- und Heimatkunde beantwortet werden, Mundartbegriffe müssen übersetzt werden und Wissen über so manche Lustenauer Besonderheiten ist auch gefragt. Unterwegs stößt man auf Aufgaben, an denen kein Weg vorbei führt, und plötzlich findet man sich in einem anderen Ortsteil wieder…

Wissen um Heimatgeschichte und Brauchtum

Luschnou Spiel Bürgermeister Kurt Fischer und Gattin Beate sind begeistert vom neuen Luschnou Spiel.

Die Idee zum Spiel kam von Caroline Gillmayr von der Buchhandlung Bücherwurm und ihrem Gatten Thomas Steiner. „Heimat hat in einer mehr und mehr vernetzten Welt für uns alle eine besondere individuelle Qualität. Wir wollten ein Spiel, das auf unterhaltsame Art und Weise das Wissen um den Ort, in dem man lebt, verstärkt und vertieft.“ Zwei Jahre hatte die Idee Zeit zu reifen, dann konnte Caroline Gillmayr mit Doris und Christian Suppan, Christoph und Lisi Hofer und Walter und Marinka Baur auch das richtige Team für die Umsetzung der Idee finden. Doris und Christian Suppan, zwei kreative Geister: „Die Idee hat uns gefallen. Es ist wichtig zu wissen, wo man daheim ist. Und dass sich das Ganze toll in ein Spiel verpacken lässt, davon waren wir von Anfang an überzeugt. Gemeinsam etwas für „ d‘ Luschnouar“ zu schaffen, das uns näher zusammen rücken lässt. Spiele können eine bunte, detailverliebte und facettenreiche Welt offenbaren und wir konnten kreativ sein.“

Professionelle Gestaltung

Für die Aufgabe, die Idee in Bilder umzusetzen, konnten Christoph und Lisi Hofer von „chilidesign“ gewonnen werden. Die Optik spielt zunächst eine wichtige Rolle für den ersten Kontakt mit einem Spiel. Durch eine verlockende Grafik, die ein spannendes Spielerlebnis suggeriert, entsteht ein erster Bezug zum Spiel. Auch beim Spielen macht eine schöne Gestaltung Freude und unterstützt das Eintauchen in das Spiel.

Die Mischung macht’s

Sollte es einfach oder kompliziert sein? „Die richtige Mischung macht es aus“, antwortet Walter Baur, der den größten Teil der Fragen zusammengetragen und recherchiert hat. „Der Mensch sucht nach Herausforderungen. Und solange er erkennt, dass die Aufgaben lösbar sind, funktioniert es. Ein Spiel, bei dem man nur vom Glück abhängt, wäre zu einfach.“ Außerdem muss ein Spiel ein schönes Thema haben. „Dass man Lust bekommt, sich immer wieder davor zu setzen, da ist das Thema Heimatort ja ideal“, sagt Walter Bauer. Der Aufwand, ein solches Spiel zu entwickeln ist riesig. "Es war vor allem die glühende Begeisterung des ganzen Teams, das die Sache angetrieben hat“, ist sich das Team einig.

Spiel erhältlich in der:

Luschnou Spiel „Uussäocho wie a Krott am Buuch“: Ganz bewusst mit dem markanten Lustenauer Dialekt gespielt.

Buchhandlung Bücherwurm
Caroline Gillmayr
Kirchstraße 2
T +43 5577 88788 
www.der-buecherwurm.at