„Da sich bei der Schul- und Berufswahl Mädchen noch immer sehr stark für traditionelle, technikfremde Berufswege entscheiden, ist es der Offenen Jugendarbeit Lustenau ein großes Anliegen, Mädchen in ihren technisch, handwerklichen Fähigkeiten zu stärken und ihnen ein breites Ausbildungs- und Berufsspektrum zu vermitteln“, berichtet Michaela Bily, die Leiterin des Mädchencafés. Mit diesem Projekt gelang es ihr, viele Mädchen zu ermutigen, sich mit der Arbeit mit Holz, Elektronik und Metall auseinanderzusetzen. „Die Besucherinnen des Mädchencafés haben erlebt, wie vielseitig und spannend ein technischer Beruf sein kann und konnten neue Interessen und Talente entdecken. Hergestellt wurden Tresore aus Holz, Fahrradständer, Diskolichter und Mikroskope. Die Mädchen waren sehr stolz auf ihre Werke und freuen sich auf eine Fortsetzung des Projektes im neuen Jahr“, ist auch Michaela Bily begeistert vom Erfolg.