News Neuigkeiten aus den Lustenauer Kindergärten 7. März 2017

Hannes-Grabher-Kindi in der Bibliothek

Dieser Bericht gibt einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Lustenauer Kindergärten. Neben Bibliotheksbesuchen und orientalischen Wochen stand auch Traditionelles wie Schlittschuhlaufen, Faschingspartys oder das Bemalen der Funkenhexe auf dem Programm.

Bücher als Jahresthema im Hannes-Grabher-Kindi

Bücherwurm Der Bücherwurm zeigt den Kindern, wie viele Bücher sie schon verschlungen haben.

Das Kindergartenjahr 2016/17 steht im Kindergarten Hannes-Grabher-Straße ganz im Zeichen der Bücher und des Lesens. Der Bücherwurm zeigt dabei den Kindern, wie viele Bücher sie schon gelesen haben. Nachschub gibt es beim monatlichen Besuch in der Bibliothek. Die Bücherecke ist besonders gemütlich eingerichtet. So werden die Kinder animiert, Bücher anzuschauen und zu lesen. Bei den Bibliotheksbesuchen werden die Leseratten von Alexandra Pohn mit einem abwechslungsreichen und durchdachten Programm überrascht. Jedes Kind darf sich sein Lieblingsbuch ausleihen und wartet dann sehnsüchtig darauf, dass ihm daraus vorgelesen wird. Außerdem gab es für jedes Kind einen Bibliothekspass. Ist dieser mit sechs Stempeln gefüllt, bekommen die Kinder eine kleine Überraschung.

Im Fasching stand das Thema Orient ganz oben auf der Liste. Die Kinder verkleideten sich und lernten Aladin, Ali Baba & Co. kennen. Bauchtanzvorführungen einer Mutter, Schnupperspiele mit orientalischen Gewürzen und Flugstunden mit dem Fliegenden Teppich durften selbstverständlich nicht fehlen. Die Viertklässler der Volksschule Hasenfeld engagieren sich als Lesepaten. So können die Kinder ihre Bücher auch einmal aus einem anderen Mund hören. Die Volksschüler lesen die Bücher bei den Vorlesestunden nicht nur vor, es werden auch Bilder, Theatereinlagen und Rollenspiele eingesetzt. Als Erinnerung an dieses Jahresprojekt bastelt jedes Kind sein eigenes Buch, in dem es eine Tiergeschichte erzählt und die Bilder dazu malt.

Kindi Am Schlatt gestaltete Hofstalder Funkenhexe

Funkenhexe Heuer gestalteten die Kinder vom Kindergarten Am Schlatt die Funkenhexe der Hofstalder.

Heuer gestalteten die Kinder vom Kindergarten Am Schlatt den Hexenkopf für den Hofstalder Funken. Alle Gruppen beteiligten sich an der Gestaltung. Die Kinder führten ihn nach Fertigstellung stolz ihren Eltern vor. Am Nachmittag vor dem Funkensonntag war um 13.45 Uhr beim „Elektrarhus“. Die Hexe und ihre Gestalter wurden zum Funken geführt. Elea aus er Eichhörnchengruppe meinte dazu: „Super, wir haben gar nicht laufen müssen!“. Am Keckeisplatz angekommen wurden stand schon der Musikverein Lustenau bereit, um ein Ständchen zu spielen. Alle Kinder schauten zu, wie die Hexe auf dem 30 Meter hohen Funken befestigt wurde. Von der Funkenzunft gab es für alle Kindergärtler Würstle mit Brot und Limonade.

Feuerwehr hautnah erleben

feuerwehr Noch ist der Helm etwas groß geraten, aber beim ersten Feuerwehreinsatz passt er bestimmt.

Viele neue Eindrücke sammelten die Kinder des Kindergartens Wiesenrain beim Besuch im Feuerwehrhaus. Besonders interessant war natürlich die Kommandozentrale mit den vielen Bildschirmen und sonstigen Geräten. Aber auch die Garage und die Feuerwehrautos wurden genauestens inspiziert. Feuerwehr-Jugendleiter Gerd Ortner hatte zudem ein offenes Ohr für alle Fragen der Kinder.

Eislaufen gehört zum Winterprogramm

In den Wintermonaten sind die Lustenauer Kindergärten Stammgäste in der Rheinhalle. Körperbeherrschung und Kondition sind beim Eislaufen gefragt. Dies war aber kein Problem für die Kinder. Renato Hagen, der Eismeister der Rheinhalle, kümmerte sich nicht nur um eine perfekte Eisfläche, sondern versorgte die kleinen Gäste noch mit einem leckeren Briend. Außerdem begleitete er sie in die Kabine und verteilte Laufhilfen. Mit der Fahrt auf der Eismaschine eroberte er schließlich alle Kinderherzen.

Im Riedkindi waren die Kühe los

Kuhparty Kühe geben nicht nur Milch – nein sie sind auch als Verkleidungsmotiv geeignet.

Die Kinder im Riedkindi lernten alles über die Kuh. Sie erfuhren am Hof der Familie Riedmann im Alberried, dass Kühe in der Ferne nur unscharf sehen, wie eine Futter- oder Melkmaschine funktioniert oder was man aus Milch alles machen kann. Passend dazu feierten die Kinder am Faschingsdienstag eine „kuhle" Kuhparty.