News Reflektoren finden reißenden Absatz 7. Januar 2014

Reflektoren

Im Rathaus sind reflektierende Arm- und Beinstreifen erhältlich, die bei der Lustenauer Bevölkerung reißenden Absatz finden. An die 2.000 Stück wurden bereits verkauft. Dies freut auch den Kommandanten der Sicherheitswache, René Schreiber: „Die Reflektoren sind ein bedeutender Beitrag zur Verkehrssicherheit in Lustenau. Es ist erfreulich, dass sie bei Jung und Alt so großen Anklang finden!“ Simone Engel und Evi Bischof von der Information im Rathaus berichten: „Der günstige Preis und die Qualität der Sicherheitsbänder werden besonders gelobt.“ Das Ziel der Aktion, die in Zusammenarbeit mit „Sicheres Vorarlberg“ durchgeführt wird, ist mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit im Straßenverkehr, besonders für die am meisten gefährdeten Personengruppen der Kinder und Senioren.

Abendliche Busfahrt zeigt Gefahren auf

Ein Praxistest im Rahmen von „Sehen und gesehen werden“, macht deutlich, wie gefährlich es für Fußgänger und Radfahrer bei Dunkelheit im Straßenverkehr ist. Schüler, Eltern und Lehrer sind zu einer abendlichen Busfahrt eingeladen, um solch gefährliche Situationen in der Dunkelheit zu erleben. Sie können erkennen, dass Autofahrer nur mit Reflektoren ausgestattete Fußgänger rechtzeitig und bereits aus größerer Distanz gut wahrnehmen können.

Sicherheitsaktion für Volksschüler

Bei diesen Fahrten am 17. und 18. Dezember nahmen auch drei Klassen der VS Rheindorf teil. 2013 haben insgesamt 13 Volksschulklassen mit 250 Schülern und ca. 120 Eltern und Lehrer am Projekt teilgenommen. Um gut sichtbar auf dem Schulweg zu sein, erhält jede Schülerin und jeder Schüler ein Reflex-Sticker-Set. Diese Sticker können auf Kleidung, Schuhen, Schultaschen, etc. aufgeklebt werden. So sollen sich die Kinder in der Dunkelheit selbst sichtbar machen und werden durch andere Verkehrsteilnehmer schneller und besser wahrgenommen.

Breite Unterstützung für „Sehen und gesehen werden“

Die Aktion „Sehen und gesehen werden“ wird von der Initiative Sicheres Vorarlberg gemeinsam mit der Verkehrsabteilung des Landes sowie dem Landesschulrat, der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA), den Autofahrerclubs ARBÖ und ÖAMTC, der Polizei, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) sowie der Firma Walser durchgeführt.