Die Videoausstellung mit 15 verschiedenen Vorarlberger Künstlerinnen und Künstlern ordnet sich in fünf Kapitel, wird jede Woche neu programmiert und entsprechend umgestaltet und immer wieder freitags um 18.30 Uhr neu eröffnet.

Die Räumlichkeiten in der Pontenstraße werden zu Dunkelräumen, in denen der Kunstbetrachter mit bewegten Bildern in Form von Kunstfilmen, Animationen, Dokumentationen, Videotapes, Videoskulpturen und Installationen konfrontiert wird. Die Projektionsmedien variieren ebenso sehr wie die Projektionsformen.

Am Eröffnungswochenende wurden Arbeiten von Richard Jochum, Veronika Schubert und Marko Zink präsentiert. Die aus Lustenau stammende Künstlerin Veronika Schubert war bei der Vernissage anwesend.

Einmal jährlich gibt die Galerie Hollenstein jungen Kuratorinnen die Möglichkeit, aktuelle Standpunkte des zeitgenössischen Kunstbetriebs zu präsentieren.

Die diesjährige Ausstellung wird von der in Lustenau lebenden Yvonne Rüscher kuratiert. Sie führte die Besucherinnen und Besucher in ihrer Vernissagerede allgemein in die Videokunst ein und kommentierte die ausgestellten Werke.

Dieses Wochenende finden sich Arbeiten von Liddy Scheffknecht, frauklocker und Ruth Schnell auf dem „Spielplan“ der Galerie. Feierlich eröffnet wird das zweite Kapitel Freitag, den 20. November um 18.30 Uhr.