News Landesrat Harald Sonderegger zu Besuch bei Lustenauer Kultureinrichtungen 11. März 2014

Kulturlandesrat Harald Sonderegger

Im Rahmen eines Kurzbesuchs in Lustenau informierte sich Kulturlandesrat Harald Sonderegger über die Arbeit in der Rheintalischen Musikschule und die Kultureinrichtungen im Ponten.

Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz und Kulturgemeinderat Daniel Steinhofer empfingen den Landespolitiker in der Rheintalischen Musikschule. Direktorin Glatter-Götz berichtete ausführlich, dass die Rheintalische Musikschule Lustenau mit ca. 1.500 Schülerinnen und Schülern eine der größten Musikschulen des Landes sei und entgegen des Trends auch weiterhin Schüler dazugewinne. Sonderegger informierte sich auch über das in Lustenau initiierte Projekt der Elementaren Musikpädagogik (EMP) in den Lustenauer Volksschulen. Dabei besuchen Musikschullehrerinnen die 1. und 2. Klassen der Volksschulen und bringen auch jene Kinder mit Musik in Verbindung, die sonst vielfach keinen Kontakt finden würden. Das vorarlbergweit einzigartige und beliebte Projekt soll bis 2015 an allen Volksschulen der Gemeinde umgesetzt werden. Ein Unterrichtsbesuch bei verschiedenen Lehrerinnen und Lehrern rundete das dem Landesrat vermittelte Gesamtbild ab. 

Führung durch das Stickereimuseum

Kulturlandesrat Harald Sonderegger Bei der Führung durch die Institutionen im Ponten traf Harald Sonderegger die Leiter von Bibliothek, Galerie, Kulturabteilung und Stickereimuseum: Peter Ladstätter, Oliver Heinzle, Helmut Gassner, Andreas Staudacher, Daniel Steinhofer, Selma Grabher und Harald Sonderegger.

Danach ging es in den Ponten, wo mehrere Lustenauer Kultureinrichtungen situiert sind. Selma Grabher und Fachgruppengeschäftsführer Andreas Staudacher beeindruckten mit ihrer Führung durch das revitalisierte Stickereimuseum und brachten wertvolle Einblicke in die Geschichte des Lustenau prägenden Wirtschaftsbereichs. Darüber hinaus informierten die Leiter der Kulturabteilung, Galerie Hollenstein und Bibliothek, Helmut Gassner, Oliver Heinzle und Peter Ladstätter über die Pläne einer ausgeweiteten Zusammenarbeit aller am Standort „Ponten“ situierten Einrichtungen. Durch eine Kombination des Angebots und eine lebendige Bespielung der Räumlichkeiten soll ein neuer kultureller Knotenpunkt in unserer Gemeinde entstehen.