News Lesung mit Musik am 14. November 4. November 2013

Marion Amann

„Das springende Pferd. Eine Geschichte über Pädagogik und die Liebe.“ ist das erste Buch von Marion Amann, das sie mit der Innensicht einer Lehrerin am Jagdberg geschrieben hat. Sie liest daraus am Donnerstag, 14. November 2013, um 19.00 Uhr in der Bibliothek Lustenau.

Innensicht einer Lehrerin am Jagdberg

Die Lustenauerin Marion Amann ist ausgebildete Sonderpädagogin mit einem Masterabschluss in Begabungs- und Begabtenförderung und seit mehreren Jahren Klassenleiterin an der Sozialpädagogischen Schule Schlins Jagdberg. Nach 30 Jahren im Schuldienst kann sie auf einen reichen Erfahrungsschatz im Bereich der Pädagogik zurückgreifen. Im Buch „Das springende Pferd“ schreibt die Ich-Erzählerin Marina über ihr erstes Jahr am Jagdberg. Nach vielen Jahren in öffentlichen Schulen kommt sie hierher – freiwillig, „... weil ich das Gefühl hatte, hier könnte noch etwas sein, das mich interessiert, hier könnte ich eine wichtige Erfahrung machen, die mir noch fehlt.“

Reflexionen und fachliche Inputs zur Pädagogik mit sozial und emotional benachteiligten Kindern wechseln sich ab mit Erzählungen aus den Klassen, Werkstätten und dem Atelier. Im Hintergrund erfahren wir von einer Liebesgeschichte. Die Autorin verschränkt auf einfühlsame und spannende Weise ihre privaten Erfahrungen mit ihrem Beruf. „Diese Erzählung soll in erster Linie eine Hilfestellung für alle Menschen sein, die mit sogenannten schwierigen Kindern befasst sind. Darüberhinaus erhält man einen Einblick in die aktuelle pädagogische und konzeptionelle Arbeit an der Sozialpädagogischen Schule am Jagdberg“, erläutert die Autorin Marion Amann. Die Idee für dieses Buch entstand aus dem Anlass heraus, dass die Sozialpädagogische Schule im Jahr 2013 ihr zehnjähriges Bestehen feiert.