News Bühne frei für die Forschung: 2.000 BesucherInnen bei der Langen Nacht im Millennium Park 18. April 2018
Am Freitag, den 13. April, ging die österreichweite Veranstaltung „Lange Nacht der Forschung“ über die Bühne. Als westlichster Standort des Landes gewährten Lustenauer Unternehmen im Millennium Park spannende Einblicke in ihr Tun. In ganz Österreich konnte die Lange Nacht der Forschung über 180.000 TeilnehmerInnen für die Wissenschaft begeistern - ein Besucherrekord.
Spannendes Angebot
Neun Standorte in Dornbirn und Lustenau waren bis 23 Uhr hell beleuchtet und gut besucht, unter anderem etwa die inatura und die Unternehmensstandorte von Zumtobel, Eberle Automatische Systeme und 1zu1 Prototypen. Bei freiem Eintritt wurden Kran-Simulatoren, Roboter, Teleskope, 3D-Drucker, Licht-Hologramme uvm. ausprobiert. Allein im Lustenauer Millennium Park durften die Veranstalter rund 2.000 BesucherInnen zählten. Hier präsentierten die Unternehmen Accurision, Fibria, Photeon, Ledon, Identec Solutions und units spannende Forschungsstationen für Alt und Jung. Ein Besuchermagnet waren auch die Teams der FIRST LEGO League (FLL), die im CCR ihr Können zeigten. Dieser weltweite Wettbewerb lehrt SchülerInnen auf spielerische Art und Weise Teamwork und die gemeinsame Lösung von Forschungsaufgaben mit selbst gebauten Robotern. Mit Begeisterung assistierten junge BesucherInnen den Schülerteams beim Bauen und Programmieren der Roboter.
Einmaliger Einblick in heimische Forschung
„Dieser direkte Zugang zu Forschung, Technik und Innovation soll Neugierde und Motivation wecken. Manchmal sind Wissenschaftsschwerpunkte abstrakt und wirken etwas realitätsfern, die Lange Nacht der Forschung schafft einen Bezug zu unserem Leben und macht Wissenschaften und Forschung individuell erlebbar“, erklärte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser, der die Lange Nacht der Forschung um 17 Uhr an der FH Vorarlberg eröffnete. Am 13. April waren sowohl Universitätsinstitute, Forschungszentren der FH Vorarlberg, überbetriebliche Forschungszentren als auch Unternehmen, Start-ups, Vereine und Institutionen beteiligt. Die Kernbotschaft der Veranstaltung: Forschung findet nicht nur in weißen Kitteln statt und sie beeinflusst unser Leben auf direkte und meist überraschende Weise.
Begeisterung bis in die Nacht
„Forschung hat viele Gesichter. Insbesondere in Vorarlberg wird in den unterschiedlichsten Themengebieten und auf die unterschiedlichsten Arten geforscht. Die LNF bietet die einmalige Gelegenheit in diese Forschungsvielfalt einzutauchen und auch selbst Dinge auszuprobieren“, erläutert Manuela de Pretis, Projektleiterin der Langen Nach der Forschung in Vorarlberg. „Ein großer Dank gilt den über 300 ForscherInnen, EntwicklerInnen und HelferInnen, die während des Abends mit Elan und Freude den Besuchern ihre Arbeit näher gebracht haben“.