News BuLu bei Austria's Leading Companies ausgezeichnet 18. November 2021

Am 9. November erhielt die Buchdruckerei Lustenau in Bregenz eine besondere Auszeichnung. Beim Wirtschafts-Wettbewerb Austria’s Leading Companies wurde ihr Einsatz für die Integration von Menschen mit Behinderungen ins Berufsleben mit einem Sonderpreis gewürdigt.

DP_ALC_Vorarlberg_1.-Platz-Sonderpreis_Gross Landesrat Marco Tittler und Zero-Projekt-Repräsentant Michael Peter übergaben den Award an BuLu-Geschhäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs.
DP_ALC_Vorarlberg_Stimmungsbild_Groß Das Festspielhaus Bregenz bot den stimmungsvollen Rahmen für die Preisverleihung.

Bei der 23. Auflage des Wettbewerbs, der von der Tageszeitung „Die Presse“, dem KSV 1870 und dem Beratungsunternehmen PwC ausgeschrieben wird, erhielten vier Vorarlberger Unternehmen eine Auszeichnung für den Landessieg. Damit verbunden ist die Teilnahme am abschließenden Gala-Event im Februar in Wien, bei dem die Bundessieger gekürt werden.

Mit nachhaltigen Erfolgen zum begehrten Wirtschaftspreis

Der ALC-Preis ist besonders: Er wird nicht von einer Jury vergeben, sondern beruht auf einer zahlenbasierten Bewertung. Für die Analyse werden zwölf Kennzahlen aus den jüngsten drei Jahresabschlüssen herangezogen. So werden Betriebe mit nachhaltigem Wachstum und solider finanzieller Basis ausgezeichnet.

Sonderpreis für die BuLu

Eva am Klebebinder Eva Tscholl ist fixes Mitglied des BuLu-Teams.

Die vierte Kategorie ist ein Sonderpreis für Unternehmen, die gesellschaftliche Verantwortung beispielhaft leben. Dieser wird gemeinsam mit Zero Project und der Essl Foundation für herausragende Initiativen für Menschen mit Behinderungen vergeben. Die heurige Preisträgerin ist die BuLu. Die BuLu beschäftigt derzeit drei Menschen mit Behinderung. „Bei der ersten Mitarbeiterin mit einem Handicap war ausschlaggebend, dass sie eine gute Fachkraft in einer anderen Druckerei war und schon viel Know-how mitgebracht hat“, erinnert sich Geschäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs. „Diese Mitarbeiterin ist nun schon seit über 20 Jahren bei uns. Bei einer anderen Mitarbeiterin ergab sich die Inklusion durch eine Krankheit. Sie kam als gesunder Mensch zu uns und wurde durch eine degenerative Krankheit zu einer Mitarbeiterin mit Behinderung.“

Die Jury würdigte vor allem, dass in der täglichen Arbeit kein Unterschied zwischen Menschen mit und ohne Behinderung gemacht werde. Außerdem ist die BuLu intensiv bemüht, die Beschäftigungszahlen von Menschen mit Behinderung weiter zu erhöhen, Arbeitsstellen werden an deren Bedürfnisse angepasst.