News Chancenreiches Lustenau 12. Februar 2020

© VLK/sams
Mit einem abwechslungs- und inspirationsreichen Empfang beging die Marktgemeinde ihren Auftakt ins neue Wirtschaftsjahr. Am 6. Februar 2020 waren die Lustenauer UnternehmerInnen ins CCR im Millennium Park geladen. Als Keynote Speaker konnte Günter Grabher, visionärer Textil-Firmenchef und Gründer des „IoT Innovation Lab“ für smarte Textilien im Millennium Park, gewonnen werden. Außerdem präsentierte die Gemeinde die digitale Karte „Lust auf Zukunft“. Im Anschluss waren die Gäste zum Get-together mit Buffet und musikalischer Umrahmung eingeladen.
Das Impulsgespräch mit Wirtschaftslandesrat Marco Tittler, Bürgermeister Kurt Fischer, IV-Vizepräsidentin und BuLu-Geschäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs und Smart-Textiles-Visionär Günter Grabher (Grabher Group, Smart Textiles IoT-Lab) moderierte Benedicte Hämmerle zum Thema „Chancenreiches Lustenau. Lebens- und Wirtschaftsraum gestalten“.

© Marcel Hagen
Lebens- und Wirtschaftsraum gestalten

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Bürgermeister Kurt Fischer gab einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen am Wirtschaftsstandort Lustenau, zB die Erweiterung des Millennium Parks durch zwei Hotels und ein neues Firmengebäude von ZIMM/PRISMA, im Zentrum den Startup-Wettbebwerb Lustenow! und die Professionalisierung des Ortsmarketings am neuen Standort mit dem Lustenau-Shop BOTTA. Der Startschuss für das neue Betriebsgebiet Heitere steht – nach Beendigung des bislang größten Umlegungsverfahrens in Vorarlberg – noch heuer an. Auf 15 Hektar großteils in Gemeindebesitz befindlichen Flächen wird das Betriebsgebiet für Unternehmen beste Voraussetzungen für eine Ansiedelung mitten im Rheintal bieten. Auf einer bereits gewidmeten Fläche ist auch eine erste Ansiedelung fix. „Als chancenreicher Lebens- und Wirtschaftsraum gilt es, unseren Bewohnern, Unternehmerinnen und Beschäftigten die besten Rahmenbedingungen zu bieten: Mit Naturräumen und Freizeitmöglichkeiten, besten Ausbildungschancen, Kinderbetreuungseinrichtungen und Sozialangeboten, die unseren Ort lebenswert machen.“
Innovation fördern und Fachkräfte bilden

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Wirtschaftslandesrat Marco Tittler betonte die Schwerpunkte der Landespolitik: „Wir müssen in allen Bereichen die Chancen für die Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte nützen und gezielt Forschung, Entwicklung und Innovation fördern.“ Als weiteren und gerade für die Region Lustenau wichtigen Aspekt nannte Landesrat Tittler Fragen zur Mobilität, konkret die S18: „Die Umsetzung der S18 hat für die Landesregierung hohe Priorität, 2020 wird eine Trassenentscheidung erfolgen.“ IV-Vizepräsidentin und BuLu-Geschäftsführerin Christine Schwarz-Fuchs nannte die Vereinbarkeit von Beruf und Familie als Grundvoraussetzung für Chancengleichheit und mehr Frauen in der Wirtschaft. Diese würden dringend von den Unternehmen benötigt und gleichzeitig sei die Beschäftigung für Frauen der Weg aus der Falle Altersarmut. Als zweites nannte sie den Umweltschutz als wichtiges Thema für UnternehmerInnen, auch beim Recruiting: Fachkräften sei es immer wichtiger, dass „ihr“ Unternehmen nachhaltig wirtschafte.
Smarte Textilien im Vormarsch

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Zu einem spannenden Thema konnte der Lustenauer Unternehmer Günter Grabher als Keynote Speaker gewonnen werden. Er ist mit seinem „IoT Innovation Lab“ für smarte Textilien in aller Munde. Smart Textiles haben Sensoren und kommen bei Industrieapplikationen, im Bauwesen oder beim Vitalmonitoring zum Einsatz. Der smarte Unternehmer begeisterte mit seinen Entwicklungen die anwesenden Unternehmer: zB das erste waschbare intelligente Sportshirt Qus. Über spezielle Sensoren lassen sich damit biometrische Daten abrufen, wie zB Herz- und Atemfrequenz oder Kalorienverbrauch. Auch spezielle Ummantelungen, die in nahezu jedem Smartphone auf dem weltweiten Markt eingesetzt werden, werden von Günter Grabher in Lustenau produziert.
„Lust auf Zukunft“-Map

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Die Marktgemeinde präsentierte außerdem ihr neues Projekt, die „Lust auf Zukunft“-Map: Eine illustrierte, digitale Karte gibt via Touchscreen einen Überblick über aktuelle Projekte und Ideen von Lustenau.
Das war der Wirtschaftsempfang 2020

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