News D‘ LUSCHNOUAR BÜHNE gibt Zusatzvorstellungen 14. Mai 2025

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Acht Aufführungen der aktuellen Produktion „Es fährt kein Zug nach irgendwo“ hat die Amateurtheatergruppe im Theresienheim bereits erfolgreich über die Bühne gebracht. Weil das Publikum so begeistert ist und die Mundpropaganda wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde geht, gibt es nun am 23., 24. und 25. Mai drei Zusatzvorstellungen.

Traditionsgemäß plante der Theaterverein auch dieses Jahr wieder eine Benefizaufführung. Da es in dem Stück um einen Landstreicher mit Herz (sympathisch gespielt von Markus Hämmerle) geht, kam die Idee auf, heuer zu Gunsten der Beratungsstelle Kaplan Bonetti zu spielen. Bereits bei der dritten Vorstellung konnten Obmann Martin Holzer und Charly alias Markus Hämmerle dem Bereichsleiter der Kaplan Bonetti Beratungsstelle, Michael Hämmerle, einen namhaften Scheck überreichen. Auch für die Zuschauer ist dies immer ein besonderer Moment, da sie mit ihrem Besuch nicht nur den Theaterverein erfreuen und unterstützen, sondern gleichzeitig mit ihrem Eintrittsgeld bedürftigen Menschen helfen können.

Foto 2_IMG_5578 Die Kegelschwestern (Angelika Yekdes, Karin Krammel und Eva Schönherr), die Verschwörungstheoretikerin (Barbara Steinhofer) und der Polizist (Gilbert Hämmerle)
Foto3_IMG_5586 Die Businessfrau (Ingrid Hämmerle-Golz), die Verschwörungstheoretikerin (Barbara Steinhofer), der Landstreicher (Markus Hämmerle) und ein Psychiatriepatient (Nicolai Hoja)

Nervenchaos ist vorprogrammiert

Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Stück von Winnie Abel um eine Zugfahrt. Dem Wunsch des Publikums nach einer Aufführung im Lustenauer Dialekt kam die Theatergruppe einmal mehr nach. Thomas Golz, seit Jahren erfolgreicher Regisseur, übersetzte die Komödie in den unverwechselbaren Dialekt und übernahm auch wieder die Spielleitung. Die Geschichte macht sich den zweifelhaften Ruf der Deutschen Bahn zu eigen und sorgt für köstliche Unterhaltung. Als der ICE 6948 außerplanmäßig halten muss, bleiben die Fahrgäste auf einem trostlosen Provinzbahnhof zurück - ohne Handyempfang, ohne Taxi, ohne Aussicht auf Weiterfahrt. Ihre Mitreisenden auf dieser spannenden Bahn-Odyssee sind: ein illustrer Kegelclub, eine gehetzte Geschäftsfrau, eine eigenwillige Verschwörungstheoretikerin und eine abgedrehte Motivationstrainerin. Zu allem Überdruss könnte sich auch noch ein Psychopath unter den Fahrgästen befinden - die besten Zutaten für einen unterhaltsamen Theaterabend sind garantiert!

Zusatzvorstellungen

Gespielt wird noch an den folgenden Tagen, jeweils um 19.30 Uhr im Theresienheim:
Sonntag, 18. Mai (ausverkauft)
- Freitag, 23. Mai
- Samstag, 24. Mai
- Sonntag, 25. Mai

Karten sind erhältlich im „dar Zäodl“, Maria-Theresien-Straße 19, T 05577 849 02.