News Ein Beruf mit Zukunft: Die Heimhilfe 31. Januar 2017

Connexia Heimhilfe

Am 26. Jänner feierten im Schützengarten die Teilnehmerinnen des Heimhilfe-Lehrgangs ihren Abschluss. Heimhelferin oder Heimhelfer ist eine Arbeit direkt mit und bei den Menschen und angesichts der demografischen Entwicklung ein Beruf mit Zukunft.

Der Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein wusste zu berichten, dass die Teilnehmerinnen den lebensnahen Unterricht sehr schätzen und sich in ihrer Gruppe sehr wohl gefühlt haben. Sie sehen sich als „Meisterinnen der Heimhilfe“.

Knapp 1 Jahr lernen, viele Jahre helfen

Während der zwei Semester dauernden Ausbildung erhalten die Heimhelferinnen neue Einblicke und auch theoretisches Wissen. Sie unterstützen, begleiten und fördern betreuungsbedürftige Menschen in ihrer individuellen Tagesgestaltung. Dabei arbeiten sie eng mit dem zuständigen Fachpersonal zusammen. Heimhelferinnen erledigen Tätigkeiten, die sowohl den hauswirtschaftlichen Bereich betreffen, als auch zu körperlichem und emotionalem Wohlbefinden beitragen. Ihr Anliegen ist es, die Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit der zu betreuenden Menschen weitgehend zu erhalten und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Der 9-monatige Lehrgang beinhaltet 244 Unterrichtseinheiten Theorie, 80 Stunden Stunden Praktikum im (teil-)stationären Bereich und 120 Stunden im ambulanten Bereich. Der 23. Lehrgang von connexia, der Gesellschaft für Gesundheit und Pflege in Vorarlberg, wird in diesem Frühjahr angeboten.

Sonja Riedmann schloss Ausbildung ab

Connexia Heimhilfe Martin Herburger (Land Vorarlberg), Siegfried Hämmerle (Mohi Lustenau) und Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein gratulieren der Lustenauer Absolventin Sonja Riedmann.

Die Lustenauerin Sonja Riedmann, die diesen Lehrgang erfolgreich absolviert hat, ist vom Ausbildungsprogramm begeistert: „Die Zeit im Heimhilfekurs war sehr spannend und lehrreich. Die Lehrer und Dozenten haben den Unterricht interessant und sehr verständlich gestaltet. Es war ein abwechslungsreiches Programm, das viele Bereiche abgedeckt hat. Alles in allem war es super und ich bin sehr froh, dass ich dabei sein durfte! Ein großes Dankeschön an Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein und Katja Lutze für die tolle Organisation und dass sie immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatten!“