News Freihof produziert aus Alt-Alkohol Desinfektionsmittel 21. März 2020

freihof

Die Ausbreitung des Coronavirus stellt die ganze Welt vor große Herausforderungen; vor allem lebenswichtiges Desinfektionsmittel ist aktuell nur mehr sehr begrenzt verfügbar, es gibt Engpässe bei hochprozentigem Alkohol (über 85 % vol). Die Unternehmen Fritsch & Co., der SC Austria Lustenau und die Destillerie Freihof 1885  werden jetzt aktiv: Übrig gebliebener hochprozentiger Alkohol, der im Keller verstaubt, wird nun sinnvoll verwendet. Das daraus produzierte Desinektionsmittel wird der Gemeinde Lustenau zur Verfügung gestellt. 

Lustenauer spenden ihren alten Alkohol

Austria und Freihof bitten daher: "HELFT MIT, durchsucht Eure Keller, Dachböden und Abstellräume, und spendet Euren übrigen hochprozentigen Alkohol * (über 35 % vol) wie Schnaps, Whisky, Gin, Wodka oder Rum für die Herstellung von Desinfektionsmittel durch die Destillerie Freihof. Dieses Desinfektionsmittel wird der Gemeinde Lustenau, prioritär für medizinisches Personal, von der Destillerie Freihof zur Verfügung gestellt."

Finanziell unterstützt

Außerdem wird Florian Fritsch, der persönlich stark im Rheintal verwurzelt ist, mit seinem Liechtensteiner Unternehmen Fritsch & Co., die Produktion finanziell unterstützen.

Mo, 23.3. - Mi, 25.3., 9 -12 Uhr, Flaschen abgeben

Die Flaschen kann man von Montag, 23.3. bis Mittwoch, 25.3. jeweils zwischen 9:00 Uhr und 12:00 Uhr beim Eingang der Destillerie Freihof (Vorachstrasse 75, 6890 Lustenau) vor der Türe platzieren. Bitte auf mindestens 1 Meter Abstand voneinander achten! Grundsätzlich kann man auch angebrochene Flaschen beisteuern. Im Sinne der Produktsicherheit bittet Freihof jedoch, möglichst originalverschlossene Spirituosen zu spenden. Danke! Für Personen in der Risikogruppe: Die Spieler des SC Austria Lustenau holen die Flaschen gerne direkt vor der Haustüre ab. Bitte kontaktiert hierfür Vincent Baur unter 05577 86250 oder per Mail an info@austria-lustenau.at. Die Ideengeber abschließend: "Wir hoffen, dass wir Lustenauer als positives Beispiel vorangehen und ganz Vorarlberg – vielleicht sogar ganz Österreich – zum Mitmachen animieren können! Herzlichen Dank für Eure Hilfe! "