Bebaut werden zwei Grundstücke, die in verschiedenen Händen sind, aber gemeinsam entwickelt werden. Auf dem gemeindeeigenen sogenannten „Göüslar“-Grundstück am Pfarrweg errichtet die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Wohnbauselbsthilfe einen Generationenwohnbau mit gemeinnützigen Mietwohnungen, betreutem Wohnen und einem öffentlich nutzbaren Erdgeschoss, das Platz für eine Kinderbetreuung und ein Tagescafé bietet.

Auf dem ehemaligen "BAST"-Areal und einem Grundstück der Pfarre St. Peter an der Holzstraße realisiert der private Bauträger i+R Wohnbau Eigentumswohnungen. Das Konzept von Atelier Ender umfasst zwei Gebäude mit abgestuften Geschossen. Mittig verläuft der bereits bestehende Rad- und Fußweg. Der nächste Schritt ist die Detailplanung des Projekts. Im Frühjahr 2018 soll die Baueingabe erfolgen.

Viele ältere Menschen finden im betreuten Wohnen eine Alternative, die Selbstständigkeit im Alter zulässt, aber auch Unterstützung gibt, wenn sie notwendig wird.

Bürgermeister Kurt Fischer freut sich, dass nun nach dem Schützengarten auch ein Generationenwohnen im Zentrum realisiert wird: „Wenn wir in Lustenau Lebensräume altersfreundlich gestalten, antworten wir nicht nur auf eine gesellschaftliche Entwicklung, sondern auf einen konkreten Bedarf und den Wunsch vieler älterer Bürgerinnen und Bürger auf ein selbstbestimmtes und kommunikatives Leben und Wohnen".