News Großes Interesse bei der Langen Nacht der Forschung 26. April 2016

Lange Nacht der Forschung

Erstmals war die österreichweite Veranstaltung „Lange Nacht der Forschung“ am 22. April 2016 mit einem Standort in Lustenau vertreten. Der Millennium Park und die dort angesiedelten Unternehmen zogen zahlreiche interessierte „Forscher“ an – alle Altersklassen waren vertreten.

Besucherrekord

Angelbird bei der Langen Nacht der Forschung Das erfolgreiche Startup Unternehmen Angelbird führte in die Welt der Mikrochips und Clouds.

Vorarlbergweit sorgten 3.250 Besucher für einen Rekord. An insgesamt sechs Standorten wurden spannende Forschungsfragen beantwortet. In Lustenau wurden die Besucher in den verschiedenen Gebäuden im Millennium Park empfangen.

Unter anderem im Millennium Park 6, wo Photeon Technologies die große Welt der kleinen Microchips eröffnete, Angelbird Technologies die Cloud erklärte, Fibria International Trade die spannende Reise des Papiers aufzeigte und LEDON Lamp nicht nur Kinderaugen zum Leuchten brachte.

Im CCR, dem Competence Center Rheintal, zeigten die KIMI Kinderbetreuung und die Mittelschule Nenzing gemeinsam mit MyRobocenter, wie spannend Forschung sein kann.

Innovationen aus Vorarlberg

Lange Nacht der Forschung mit Ledon Bei Ledon wurde das Geheimnis von LED-Licht gelüftet.

Gegenüber, im Millennium Park 2, präsentierten die Verantwortlichen von Identec Solutions mit welchen Produkten sie weltweit tätig sind. Unter anderem wurde das RTLS-System erklärt – eine Art GPS, das ganz ohne Satellitenverbindung funktioniert, oder auch die RFID-Lösung des Unternehmens, die Kühlketten überwacht. Intellion zeigte wie eine Fabrik ohne Papier funktionieren kann.

Was ist Temperatur?

Lange Nacht der Forschung mit Fibria Wirtschaftsgemeinderat Patrick Wiedl zu Besuch bei Fibria, mit CEO Air Borg und Office Managerin Melinda Király. Der weltgrößte Zellulose-Hersteller hat im Millennium Park seine Europa-Zentrale.

Weitere Forschungsstationen waren bei Bauschlager Eberle im Millennium Park 22 untergebracht. Stararchitekt Dietmar Eberle hat hier in Lustenau ein Gebäude errichtet, das ganz ohne Heizung, Lüftung und Kühlung auskommt und damit international für Furore sorgt. Bei der Langen Nacht der Forschung wurde erklärt, wie das funktioniert und die Besucher konnten selbst einiges über Isolierung, Wärme und Temperatur lernen.

Großes Besucherinteresse

Lange Nacht der Forschung mit Zaubereinlage Beim Rundgang mit Bürgermeister Kurt Fischer gab es für Prisma-Vorstand Bernhard Ölz eine spontane Zaubereinlage von Edi 2000.

Im Millennium Park fanden sich an diesem Abend rund 2.000 Personen in Lustenau ein, von 17 bis 23 Uhr herrschte buntes Treiben auf dem gesamten Areal.

Die Lange Nacht der Forschung ist Österreichs größte Veranstaltung zur Wissenschaftskommunikation und will Neugierde und Interesse an Technik, Forschung und Innovation vermitteln.

Die Veranstaltung leistet alle zwei Jahre einen wichtigen Beitrag und bietet vor allem Jugendlichen und SchülerInnen die Möglichkeit eigene Interessen und Talente zu entdecken.