News OJAL-Aktionstage 2021 „Schrei nach Liebe“ 29. April 2021
Die heurigen Aktionstage der Offenen Jugendarbeit standen unter dem Motto „Schrei nach Liebe“ Zahlreiche Jugendliche folgten der Einladung und behandelten die verschiedenen Aspekte der Veränderungen, die sich im vergangenen Jahr durch Corona ergaben. Auf dem Programm standen unter anderem kreatives Schreiben und eine Wanderausstellung.


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Der Jugendtreff in der Hannes-Grabher-Siedlung startete mit der Aktion „Kommt ein Brieflein geflogen“. Die Jugendlichen gestalteten kreative und liebevolle Botschaften und verteilten sie in der Nachbarschaft. So schenkten sie den Nachbarinnen und Nachbarn in der Siedlung Freude. Auch im Mädchencafé wurde Kreativität großgeschrieben. Die Mädchen gestalteten Tafeln zum Thema COVID-19 und die Jugendarbeiterinnen und -arbeiter klärten über Fakten und Mythen auf. Mit ihren selbstgestalteten Bildern konnten die Besucherinnen des Workshops ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken.
Performance als Schwerpunkt

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Die Performance „Ungehört? Unerhört.“ war ein Schwerpunkt dieser Aktionstage. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften ihre Gedanken und Gefühle in einer Sprayaktion zum Ausdruck bringen.
„Am Jugendplatz Habedere wurde während der Aktionstage eine Ausstellung junger Vorarlberger Künstlerinnen und Künstler von 9 bis 25 Jahren gezeigt. Die Kunstwerke entstanden 2020 im Zuge eines Onlinewettbewerbs zum Thema „Veränderte Lebenswelten“. Jugendliche nahmen diese Herausforderung an und zeigten mittels Videos, Songs, Zeichnungen, Geschichten, Fotocollagen, Plakaten und Gedichten, wie sich ihr alltägliches Leben durch die Pandemie verändert hat. Eröffnet wurde die Ausstellung von den Gewinnerinnen des Wettbewerbs, den jungen Lustenauerinnen Jana Grabher und Sarah March“, berichtet Roman Zöhrer, der Leiter der Offenen Jugendarbeit.