„Der lange Zeitraum, über den dieses Projekt nun schon besteht, zeigt die Notwendigkeit für solche erlebnispädagogischen Angebote. Hier haben Jugendliche aus ganz Vorarlberg, unabhängig ihres sozialen Status, die Möglichkeit Wintersportarten kennenzulernen und sich darin weiterzuentwickeln. Das Projekt bietet Freiraum, eigene Grenzen auszuloten und den jugendlichen Entdeckungsdrang auszuleben“, berichtet Roman Zöhrer, der Leiter der OJAL. Auch heuer waren verschiedene Gruppen unter professioneller Anleitung der Piste unterwegs, um das Skifahren und das Snowboarden zu erlernen oder die bestehenden Techniken zu verfeinern, aber vor allem auch, um Spaß zu haben. Roman Zöhrer von der Offenen Jugendarbeit Lustenau freut sich, dass das Ski- und Snowboardcamp unter den Jugendlichen noch immer so beliebt ist: „Gerade in Zeiten, in denen der Wintersport in Vorarlberg immer teurer wird, ist es wichtig, dass der Ski- und Snowboardsport durch dieses Projekt den Teilnehmerinnen zugänglich gemacht wird.“

„Das Ski- und Snowboardcamp stellt für mich die perfekte Chance dar, um Erfahrungen im Skifahren zu sammeln und neue Leute kennenzulernen. Am besten hat mir das Fahren auf den roten Pisten gefallen. Dadurch bin ich sicherer geworden und habe mehr Kontrolle. Ich wäre gerne wieder dabei“, berichtet Jacqueline, eine Austauschschülerin aus Kanada.

„Ich bin das erste Mal dabei beim Camp und es gefällt mir sehr gut. Am besten hat mir das Tiefschneefahren gefallen, das ich jetzt auch besser kann. Tischtennis spielen am Abend war auch cool“, freute sich Carlos aus Lustenau über die Abwechslung im Camp.