News Sonderausstellung Festungsmuseum Heldsberg 27. März 2015

Vom 4. April bis einschließlich 31. Oktober lädt das Festungsmuseum Heldsberg im benachbarten St. Margrethen wieder jeden Samstag seine Besucher auf eine Reise in die Militärgeschichte ein. Sonderausstellungen widmen sich den Rüstungen und Waffen des Mittelalters, dem Ausbruch des ersten Weltkrieges und der Geschichte der Kalaschnikow, dem meistproduzierten Gewehrtyp der Welt.
Die beeindruckende Infrastruktur der Festung wurde von 1939 bis 1941 errichtet und so geschaffen, dass ihre Besatzung mit einem Sollbestand von 200 Mann über Tage und Wochen tief im Berg leben und im Ernstfall überleben konnte.
Für den Ernstfall bestens gerüstet
Ausgestattet waren sie mit einer eigenen Quelle zur Sicherung der Wasserversorgung, eine Frischluftversorgung mit Filteranlage im Falle eines Gasangriffs oder Atomschlags. Eingelagert waren auch ein Lebensmittelvorrat für drei Wochen, Dieselöl für den Betrieb der Notstromaggregate und Munition für 30 Kampftage. Es stand sogar ein Spitaltrakt mit Vorbereitungs- und Operationsraum sowie einem Krankenzimmer für den Ernstfall bereit.
Permanente Ausstellungen

Zur Erfüllung der Aufgabe eines militärhistorischen Museums dienen permanente Ausstellungen, wie die Entwicklung der schweizerischen Gewehre. Schwere Waffen der Artillerie, Infanterie und Flugabwehr, Apparate für Telefonie und Funkverkehr, Mess- und Vermessungsgeräte der Firmen Wild und Kern, Beleuchtungsgeräte und Schutzmasken umfassen mitunter das Arsenal des Museums.
Neue Sonderausstellung im Festungsmuseum Heldsberg
Öffnungszeiten
Jeden Samstag ab 4. April 2015 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr bis einschließlich 31. Oktober 2015
Audio-Guide (Deutsch, Französisch oder Englisch)
Gruppenbesuche ganzjährig mit Voranmeldung
info@festung.ch oder Tel. 0041 71 733 40 31
Weitere Infos: www.festung.ch