News Üben, damit im Ernstfall alles klappt 3. Mai 2018

Am Samstag, den 28. April 2018 wurde in Lustenau gemeinsam mit der Österreichischen Rheinbauleitung und der Wasserrettung eine groß angelegte Hochwasser-Einsatzübung durchgeführt. Über 100 Mitglieder aus allen Anrainerfeuerwehren von Nofels bis Hard nahmen teil. Geübt wurden die Dammbeobachtung durch die Feuerwehren und die Kommunikation mit der Einsatzleitung.

Hochwasserübung Pumpen und Geräte für den Hochwassereinsatz.
Übungsleitung Rheinbauleiter Matthias Speckle, Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter, der neue Sicherheitslandesrat Christian Gantner und Bürgermeister Kurt Fischer.

Über 100 Feuerwehrleute übten die Dammbeobachtung, „damit im Ernstfall geschulte Einsatzkräfte zur Verfügung stehen und Schäden erkennen können“, informierte Rheinbauleiter Mathias Speckle bei der groß angelegten Übung. Der neue Sicherheitslandesrat Christian Gantner überzeugte sich gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Fischer und seinem Amtskollegen Dieter Egger, Bezirkshauptmann Helgar Wurzer und Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter über die hohe Einsatzbereitschaft der Hilfs- und Rettungskräfte. Die Übung ging reibungslos von Statten. „Das große freiwillige Engagement ist ein wichtiges Kapital für die Sicherheit in Vorarlberg“, zog der Landesrat nach der Übung mit den Verantwortlichen ein positives Resümee.

Verschiedene Schadensbilder simuliert

Bereits im Vorfeld wurden von Rheinbauleiter Speckle auf dem Rheindamm verschiedene Schadensbilder simuliert. Diese galt es, in Zwei-Mann-Trupps zu lokalisieren, zu markieren und den Standort der Einsatzleitung über Funk weiterzugeben. Die Lustenauer Feuerwehr konnte einmal mehr ihre Professionalität eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie Bürgermeister Kurt Fischer abschließend feststellte: „Das Gewährleisten der Sicherheit am Alpenrhein hat für uns Verantwortliche oberste Priorität.“