News VWA-Preise gingen ans BG Lustenau 13. Oktober 2022
Maturantinnen und Maturanten an allgemeinbildenden höheren Schulen müssen im Rahmen ihrer Matura eine Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) verfassen. So zeigen sie, dass sie sich in einer Informations- und Wissensgesellschaft zurechtfinden können. Die Arbeiten haben einen Umfang von etwa 20 Seiten und können in allen Unterrichtsfächern – auch fächerübergreifend – geschrieben werden. Wie so oft lieferten die Schülerinnen des BG Lustenau sehr gute Arbeiten ab.

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SoWi-Fachpreis für ausgezeichnete Vorwissenschaftliche Arbeit
Im Bereich Sozialwissenschaften, die die Bereiche Betriebs- und Volkswirtschaft sowie Statistik umfassen, war eine Schülerin des Bundesgymnasiums erfolgreich. Die Jury beim SoWi-Fachpreis besteht aus Professorinnen und Professoren der Karl-Franzens-Universität Innsbruck. Sie begutachten mit „Sehr gut“ bewertete Vorwissenschaftliche Arbeiten und zeichnen herausragende Arbeiten aus. Marie Nigsch hat sich das Thema „Social Media Marketing auf Instagram“ ausgesucht. Mit ihrer Arbeit konnte die letztjährige Maturantin nicht nur das Prüfungsgremium des BG Lustenau, sondern auch die Expertinnen und Experten der Universität Innsbruck überzeugen. Unter allen Einreichungen aus AHS und BHS belegte Marie Nigsch den hervorragenden dritten Platz. Die Auszeichnung wurde im festlichen Rahmen an der SoWi Innsbruck übergeben. „Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Schülerinnen und Schüler des BG Lustenau gratulieren herzlich zu euren tollen Erfolgen!“, freut sich Direktorin Carmen Timmerer über die Leistungen ihrer Schülerinnen.
Theo-Preis ging ans BG Lustenau

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Der Theo-Preis wird für Arbeiten, die sich mit religiösen oder gesellschaftspolitisch relevanten Themen befassen, verliehen. Der am 23. September im Feldkircher Diözesanhaus übergebene Preis ging an zwei Schülerinnen aus dem BG Lustenau. Johanna Bösch erreichte den dritten Platz für ihre Arbeit „Die Goldene Regel. Eine moralische Grundlage in einer modernen Tierethik?“ Sie untersuchte, inwiefern Tiere moralische Berücksichtigung verdienen. Die mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnete Sina Czerniak beschrieb „Gerechtigkeitstheorien im Wandel der Zeit“ und nahm sowohl deren positive Aspekte als auch ihre Schwachstellen kritisch unter die Lupe. Johanna und Sina erhielten viel Lob für ihre komplexen Arbeiten und deren spannende und souveräne Präsentation.