News Wichtiger Radlückenschluss ins Hasenfeld 19. Mai 2020

Radweg Engelkreisverkehr_©Lukas Hämmerle (9)

Lustenau entschleunigen und Radfahren und Zufußgehen sicherer machen: Diesem Ziel ist man mit dem neuen Geh- und Radweg vom Engelkreisverkehr ins Hasenfeld wieder ein Stück näher gekommen. Der wichtige Lückenschluss vom Zentrum in das südliche Gemeindegebiet wurde mit Aufbringen des Feinbelags, den Markierungen und Pollern jetzt fertig gestellt.

Um ins Hasenfeld zu kommen, müssen Radlerinnen und Radler nicht mehr in den Kreisverkehr einfahren. Eine Radverbindung entlang der der Radparkplätze bei der Bushaltestelle ermöglicht das sichere Queren der vielbefahrenen Grindelstraße und führt direkt ins Hasenfeld. Auf der neuen Route geht es weiter in die Negrellistraße und von dort entlang des Grindelkanals Richtung Alter Rhein.

Fahrradfreundliche Route

Der neue drei Meter breite Geh- und Radweg wurde vergangenen Herbst im Zuge der Erneuerung einer Hauptwasserleitung errichtet, erläutern Tiefbaugemeinderat Martin Fitz und Mobilitätsgemeinderat Dietmar Haller: „Die Verkehrssituation beim Parkplatz des China-Restaurants wurde mit zwei Ein- und Ausfahrten entflochten und ebenso neu gestaltet wie der Kreuzungsbereich Flur- und Negrellistraße mit der Anbindung an den bestehenden Radweg Richtung Wiesenrain.“ Bei der Planung und Ausführung wurde auf wichtige Details geachtet, wie Dietmar Haller weiter ausführt: „Der separat geführte Radweg wurde bei der Auffahrt von der Flurstraße und Negrellistraße fast niveaugleich an den Straßenbereich angeschlossen und bietet dem Radfahrer daher hohen Komfort beim Befahren.“

Radweg Engel_©Lukas Hämmerle Ein wichtiger Lückenschluss für die 750 Radlerinnen und Radler, die täglich vom Hasenfeld ins Zentrum fahren.
Bild 2_Radweg_Engel_Fergiggestellt Die zuständigen Gemeinderäte Fitz und Haller besichtigen das fertig gestellte Projekt.

Radverkehr weiter ausbauen

Attraktive Radverbindungen und Fußwege, Radrouten in die Nachbargemeinden, Fahrradstraßen und Begegnungszonen stehen weit oben auf dem Gemeindeentwicklungsplan, wie Bürgermeister Kurt Fischer betont: „Wir wollen den Radverkehr mit Entschlossenheit weiter ausbauen. Nur wenn sich Radfahrer und Fußgänger sicher fühlen und möglichst schnell an ihr Ziel gelangen, können wir sie zum Umsteigen bewegen.“