Wer um diese Jahreszeit früh aus dem Haus geht und abends heimkommt, bewegt sich in der Dämmerung. Eine Situation, auf die besonders Fußgänger und Radfahrer reagieren sollten: Und zwar mit Sichtbarkeit. „Nichts ist gefährlicher, als ungesehen am Verkehrsgeschehen teilzunehmen“, betont Sicherheitswachekommandant René Schreiber. In Zusammenarbeit mit „Sicheres Vorarlberg“ hat die Sicherheitswache reflektierende Bänder angeschafft, die um einen Euro pro Streifen im Rathaus bei der Information erhältlich sind und das von Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, am Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr.

„Uns ist wichtig, dass die Bevölkerung einfach und unkompliziert zu günstigen Leuchtstreifen kommt. Mit Sicheres Vorarlberg haben wir einen idealen Partner gefunden“, freut sich René Schreiber über die gute Zusammenarbeit bei dieser Sicherheitsaktion und appelliert an die Bevölkerung: „Machen Sie sich die speziellen Gefahren des Straßenverkehrs in der Dämmerung und in den Nachtstunden bewusst und stellen Sie Ihr Verhalten darauf ein, denn Sicherheit beginnt im Kopf." Um das Ganze zu verdeutlichen: Ein Fußgänger der am Straßenrand geht, wird von einem Autofahrer, der mit Abblendlicht unterwegs ist, erst auf eine Entfernung von 30 Metern erkannt. Trägt dieser aber einen Reflektorenband, kann ihn der Lenker bereits aus 150 Metern erkennen.In den nächsten Wochen wird die Sicherheitswache Lustenau im Straßenverkehr verstärkt im Einsatz sein: Die Radfahrer werden auf die vorschriftsmäßige Beleuchtung an ihrem Fahrrad kontrolliert.