News Tagesmütter suchen Verstärkung in Lustenau 26. November 2013

Tagesmutter

Kinder liebevoll und professionell zu betreuen, das haben sich die Vorarlberger Tagesmütter auf die Fahnen geschrieben. Sie bieten den betreuten Mädchen und Buben ein Nest voller Wärme und Geborgenheit. Für die Tagesmutter selbst ist ihr Beruf abwechslungsreich, selbstbestimmt und mit der eigenen Familie vereinbar. In Lustenau sucht die Organisation dringend Verstärkung. Für die berufsbegleitende Ausbildung, die im Jänner 2014 startet, gibt es noch freie Plätze.

„Für die meisten der betreuten Kinder ist die Tagesmutter wie ein zweites zu Hause“, sagt Bezirksleiterin Karin Kolb von den Vorarlberger Tagesmüttern in Dornbirn. „Im familiären Umfeld fühlen sich die Kinder geborgen, sie können mit anderen Kindern spielen und Schulkinder werden bei den Hausaufgaben beaufsichtigt.“ Die Nachfrage nach dieser Betreuungsform ist denn auch entsprechend groß. Derzeit betreuen im Bezirk Dornbirn 25 Tagesmütter 82 Mädchen und Buben, die zwischen drei Monaten und 14 Jahre alt sind. „Im Moment können wir nicht alle Anfragen nach Betreuungsplätzen befriedigen. Vor allem in Lustenau suchen wir dringend engagierte Mitarbeiterinnen.“

Berufsbegleitende Ausbildung

„Der Beruf der Tagesmutter ist optimal mit der eigenen Familie vereinbar“, weiß die Bezirksleiterin, die selbst Tagesmutter war. Der Arbeitsplatz ist zu Hause, selbstständiges Arbeiten ist erwünscht. „Unsere Mitarbeiterinnen werden durch unsere Organisation in einem zweijährigen Lehrgang aus- und laufend weitergebildet. Wir unterstützen sie in allen Fragen und bieten auch den Austausch an.“ Als Voraussetzungen für diesen Beruf definiert Kolb neben der Freude an der Arbeit mit Kindern entsprechende räumliche Gegebenheiten und die Bereitschaft zur Weiterbildung.

Alle Tagesmütter sind bei der Vorarlberger Tagesmütter gGmbH angestellt, sie sind somit versichert und haben auch Urlaubsanspruch. Karin Kolb zum Ausmaß der Anstellung: „Je nachdem, wie viele Betreuungsstunden eine Tagesmutter anbietet und wie viele Kinder sie in Betreuung nimmt, sind auch ihre Verdienstmöglichkeiten.“