Am 22. und 23. Juni 2018 wird eine große Hochwasserübung am Rhein durchgeführt, an denen sich Land, Gemeinden und die BHs beteiligen. Ein wesentlicher Schwerpunkt bei der Übung bildet die Kommunikation. Die Information der Öffentlichkeit soll im Ernstfall geübt werden.
Im Falle eines Hochwassereignisses ist schnelles Handeln gefragt: sollten die Dämme am Rhein brechen, ist eine Evakuierung von Teilen des Rheintals erforderlich. Diese Evakuierung kann nur dann gelingen, wenn alle Einsatzorganisationen an einem Strang ziehen – und wenn die Bevölkerung entsprechend informiert ist und weiß, was im Notfall zu tun ist.
ÜBUNGSABLAUF:
INFORMATIONENSKANÄLE FÜR DIE BEVÖLKERUNG
Land und Gemeinde bitten die Bevölkerung die Übung mit Ruhe aber aufmerksam zu verfolgen und sich über folgende Informationskänäle auf dem Laufenden zu halten. Die Landeswarnzentrale hat für Katastrophenfälle außerdem eine eigene Website eingerichtet (www.vorarlberg.at/warnung), die im Notfall alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Auch ein App für Smartphones, dient zur laufenden Information der Bevölkerung. KATWARN ist eine "App" zur schnellen und direkten Warnung und Alarmierung der Bevölkerung in Krisen- und Katastrophensituationen.
INFORMATIONSBROSCHÜRE ZUR VORBEREITUNG
Im Vorfeld der Übung wurde die Bevölkerung in den Rheinanliegergemeinden durch eine Hochwasserbroschüre informiert und sensibilisiert. In ihr befinden sich alle wichtigen Informationen und Handlungsanweisungen.
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