News Vortrag „Demenz verstehen“ im Schützengarten 3. Oktober 2017
In unserer älter werdenden Gesellschaft ist die Begleitung von demenziell erkrankten Menschen durch Familienangehörige, Ehrenamtliche und Hauptberufliche eine der wesentlichen Zukunftsaufgaben. Um einen intensiveren Einblick in Krankheitsbild, Verlauf und sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen zu erhalten findet im Rahmen der Aktion Demenz für alle Interessierten kommenden Mittwoch, am 11. Oktober 2017 im „Schützengarten“ ein empfehlenswerter Vortrag statt.
„Der Begriff Demenz stammt von dem lateinischen Wort dementia und bedeutet so viel wie ‚ohne Geist‘. Unter Demenz ist der Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten zu verstehen. Geistige Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientierung und das Verknüpfen von Denkinhalten lassen zunehmend nach. Die Diagnose Demenz stellt Angehörige und Fachpersonal, meist auch die Menschen in der Nachbarschaft vor offene Fragen. Doch was passiert da genau? Wie kann man darauf reagieren? Ist eine Demenz zu stoppen oder zu heilen?“, umreißt Referent Christian Müller-Hergl seinen Vortrag im Schützengarten.
Aus Sicht eines Demenz-Experten
„Kann man die Eigenheiten von Menschen mit Demenz wirklich besser verstehen lernen? Wie können wir trotz Demenz in der Familie halbwegs gut leben? Dieser Abend möchte Mut machen und vor allem Angehörige auf ihrem Weg der Begleitung von Menschen mit Demenz stärken. Im Zentrum des Experten stehen unter anderem die Voraussetzungen und Möglichkeiten der Kommunikation mit dementen Personen“, lädt Organisatorin Silvia Benz Angehörige und Interessierte zum Vortrag in den Schützengarten ein.
Termin: Mittwoch, 11. Oktober 2017, um 18.30 Uhr
Referent: Dipl.-Theol. BPhil Christian Müller-Hergl | wissenschaftlicher Mitarbeiter am Dialogzentrum Demenz, examinierter Altenpfleger, DCM Trainer
Veranstaltungsort: Im Schützengarten, Lustenaus Treffpunkt für Soziales und Gesundheit, Schützengartenstraße 8
Der Eintritt ist frei.