News Gemeinderäte im Porträt - Doris Dobros 3. Februar 2021

Der Lustenauer Gemeindevorstand besteht aus acht Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, denen der Bürgermeister die jeweiligen Ressorts zur Erledigung übertragen hat. Die neuen Gemeinderäte stellen sich im Porträt vor.

Doris Dobros

Aufgaben: Bildung, Kindergärten, Kleinkindbetreuung, Schulen und Schülerbetreuung
Alter: 57
Beruf: BHS-Lehrerin
Familie: Partnerschaft, 1 Kind
Hobbys: Schwimmen, Radfahren, Schifahren, Volleyball, Lesen, Reisen
Ihr persönliches Motto: Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Partei: Lustenauer Freiheitliche - FPÖ

Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstand mitzubestimmen?

Lustenau ist mein Heimatort und liegt mir sehr am Herzen. Es soll auch in Zukunft eine lebenswerte, chancenreiche und familienfreundliche Gemeinde bleiben. Es gefällt mir, die Zukunft von Lustenau zu einem kleinen Teil mitzugestalten.

Was sind Ihre Ziele in den kommenden fünf Jahren?

Die besten Voraussetzungen für unsere Kinder und Jugendlichen im Bereich von Bildung und Betreuung zu schaffen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Anliegen.

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun?

Lustenau soll eine familienfreundliche Gemeinde bleiben, dafür brauchen wir ein ständig wachsendes Angebot von Ganztagsbetreuung in den Kindergärten, genügend Betreuungsplätze für Kleinkinder, eine gut organisierte Schülerbetreuung. Die Schulen müssen an die pädagogischen Herausforderungen und die Digitalisierung angepasst werden.
Dazu kommt ein kindgerechtes, regionales, hochwertiges Angebot an Mittagessen.

Welches Projekt werden Sie als Gemeinderat als erstes in Angriff nehmen?

Bis im Sommer ist der Kindergarten Weiler im Umbau und wird ein Ganztagskindergarten. Der Campus Rotkreuz, mit Kindergarten, Großküche und Volksschule wird im Sommer nach jahrelanger Planung realisiert.

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem Privatleben?

Ich habe das Glück, dass mich mein Partner und die Familie sehr unterstützen und es kein Problem mit Beruf, Politik und Privatleben gibt.