News Gemeinderätin Nicole Feurstein-Hosp im Porträt 4. Juni 2025

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Partei: Lustenauer Freiheitliche - FPÖ
Aufgaben: Kinder, Jugend und Familie, Frühe Hilfen, Kinder- und Jugendbeteiligung, Kinder- und Jugendspielplätze
 
Alter: 43
Beruf: Bürokauffrau, Landtagsabgeordnete
Familie: verheiratet mit Manuel, ein Sohn: Luis (4)
Hobbys: Gemeinsame Aktivitäten mit meinem Sohn und meinem Mann stehen für mich in der Freizeit im Mittelpunkt.
Ihr persönliches Motto: Hinschauen, zuhören, handeln. Mit Herz und Haltung.

Seit wann sind Sie politisch tätig?

Seit April 2005 bin ich Mitglied der Gemeindevertretung. Als Landtagsabgeordnete setze ich mich auch auf Landesebene für unser Lustenau ein.

Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstand mitzugestalten?

Mich begeistert, dass ich direkt vor Ort etwas bewegen kann. Als Gemeinderätin für Kinder, Jugend und Familien ist es mir wichtig, die Rahmenbedingungen für Familien zu verbessern und besonders die Stimmen der Kinder und Jugendlichen hörbar zu machen. Wenn unsere Arbeit ihr Leben lebenswerter macht, motiviert mich das enorm.

Was sind Ihre Ziele in den kommenden fünf Jahren?

Ich möchte Lustenau weiter zu einer familienfreundlichen Gemeinde entwickeln. Ein zentrales Ziel ist der Ausbau der Frühen Hilfen – durch Hausbesuche, Elternberatung und konkrete Alltagsunterstützung. Familien soll sich hier sicher und gut aufgehoben fühlen. Diese familienfreundliche Haltung will ich in der Gemeindepolitik verankern.

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun?

Ein starkes soziales Netz, Wertschätzung und ein Miteinander auf Augenhöhe sind für mich die Basis. Ich will dieses Netz weiter stärken – besonders für Familien in belastenden Situationen. Jugendlichen möchte ich echte Mitbeteiligung ermöglichen, damit sie ihre Gemeinde aktiv mitgestalten können.

Welches Projekt werden Sie als erstes in Angriff nehmen?

Mir ist der Austausch mit allen im Jugend- und Familienbereich Tätigen wichtig. Gute bestehende Projekte sollen weitergeführt, neue Ideen aufgegriffen werden. Besonders freue ich mich auf „A Huus für d’Lüt“ auf der Virglar Hoschtat – ein offener Treffpunkt für Jung und Alt, gestaltet von jungen Menschen.

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem Privatleben?

Politik, Beruf und Familie zu vereinen ist herausfordernd. Zum Glück habe ich ein unterstützendes Umfeld, das vieles erleichtert. Meine eigenen Erfahrungen im Familienalltag helfen mir politisch. Mein Sohn erinnert mich täglich daran, warum ich Politik mache: Für die Zukunft unserer Kinder.